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Valta
Valta
Beschreibung
Spezies:

Ruurianer

Geschlecht:

männlich

Augenfarbe:

rot

Körpergröße:

0,93 m

Biografische Daten
Geburtswelt:

Ruuria, Xappyh-Sektor

Rang:

Imp rang brust blauImp rang brust blau Junior Chief Petty Officer

Einheit:

Harpyien (Technische Staffel)

Teilstreitkraft:

Imperiale Raumflotte

Fraktion(en):

Imperium

Admina
RS-Gruppe(n):

Harpyien

Spieler:

NSC

Innerhalb der den Harpyien angeschlossenen Technischen Staffel geht der Ruurianer Valta einer ungewöhnlichen Aufgabe nach: er wartet und entwickelt die bereits nach seinem Entwurf geschmiedeten Rüstungen der Blackbone-Klasse, die vor allem in verdeckten Operationen der von Fel-Loyalisten zusammengestellten Spezialeinheit zum Einsatz kommen, weiter.

In diese Stellung gelangte er als diplomierter Ingenieur und früherer Waffenmeistergehilfe im Orden der Imperialen Ritter.

Lebenslauf[]

Auf Ruuria geschlüpft, profitierte Valta vom hohen Bildungsstand seiner Heimatwelt und legte ein Diplom-Studium als Rüstungsingenieur ab. Nach seinem Abschluss begab er sich auf Wanderschaft, um seine erworbenen Kenntnisse als Freischaffender nicht nur zu Geld zu machen, sondern noch mehr Wissen zu erlangen.

Seine Einkünfte bestritt er vor allem aus Einzelaufträgen für Terraformingfirmen, die gleichzeitig sehr lehrreich für ihn waren. Außer für verschiedene Unternehmen arbeitete er sowohl für Ithorianer, die den Urzustand ihres Planeten nach dem zerstörerischen Yuuzhan Vong-Krieg wiederherstellen wollten, als auch für die Imperiale Mission, deren Wohltäter es oft genug in ähnlich unwirtliche Gegenden verschlug, um denen zu helfen, die Hilfe benötigten. Valta adaptierte Anzüge gemäß den ökologischen Verhältnissen, unter denen sie zum Einsatz kamen, und fertigte selbstentworfene Rüstungen zum Überleben in lebensfeindlichen Bedingungen an.

Es war der vorgenannte karitative Verbund über den der Kontakt mit dem Orden der Imperialer Ritter zustande kam. Empfehlungen, die von Valtas erstaunlichem Verständnis für nichtruurianische Physiologie sprachen, hatten den damaligen Waffenmeister der Gemeinschaft erreicht, worauf beide zu einem fruchtbaren Austausch zusammenfanden und ihn pflegten. Viele Gründen führten schließlich dazu, dass sich der Ingenieur in die Dienste des Ordens begab. Der aufrichtige Respekt zwischen dem Meister und ihm war einer. Ebenso lockte die Aussicht auf ein Wirken von Bedeutung, bevor sich Valta eines Tages verpuppen würde und seine Intelligenz in dem Lebensstadium als Chromaflügler verlöre. Den Ausschlag gaben allerdings Schmiedegeheimnisse des Ordens, allen voran die schwierige Verarbeitung des extrem brüchigen Erzes Cortosis, das in den Ritterhandschuhen Anwendung fand.

Der Waffenmeister weihte seinen neuen Gehilfen in das gehütete Wissen ein, und zusammen mit anderen waren sie verantwortlich für die passgenaue Herstellung und die beanstandungsfreie Wartung der Ordensrüstungen. Ihre Hingabe bewirkte oft genug, dass ein Imperialer Ritter eine heikle Situation überlebte. Varianten des Panzers, angepasst an ungewöhnliche Umstände eines Einsatzes wie dem unter Wasser, wurden außerdem gemeinsam weiterentwickelt und stark von Valtas früherer Tätigkeit beeinflusst.

Meisterin Wynssa Malreaux, eine Nutznießerin und stille Bewunderin seiner Arbeit, schlug dem Ruurianer eines Tages im Jahr 128 NSY ein vertrauliches Projekt vor: das Design einer Rüstung für eine Spezialeinheit mit besonderen Erfordernissen. Was als Theorie begann, nahm als Blackbone-Klasse Gestalt an. Zufrieden mit Studie und Prototyp, zog der Ritter Valta noch weiter ins Vertrauen und erläuterte ihm das Vorhaben einer geheimen Troika, der sie und andere Fel-Loyalisten angehörten, bis sie ihn dafür gewonnen hatte, Bastion zu verlassen, um künftig an der Seite der beabsichtigten Einheit dienen und die ersten Ideen zur deren Schutzpanzer von Gefecht zu Gefecht verbessern zu wollen.

R7

R7-K4, auch Kavier oder Grumble gerufen, beschäftigt Valta auf der Electra als seinen droidischen Assistenten.

Der formale Anschluss an die Imperiale Raumflotte war hierfür unumgänglich, stellte aber dank Valtas Vorbildung, dem kriegsbedingten Bedarf an Fachpersonal und den Verbindungen der Troika keine Geduldsprobe dar. Nach einer militärischen Schulung kam der Ruurianer in der Technischen Staffel zu den künftigen Harpyien an Bord der Schnellen Fregatte der Ardent-Klasse Electra unter und vereinnahmte einen einzelnen Astromechdroiden der R7-Serie als seine künstliche Hilfskraft.

Charakter[]

Der ruurianische Ingenieur ist ein Perfektionist sondergleichen. Halbfertiges, auch im Rahmen einer einzigen Nachbesserung, lässt er ungern aus seinen zehn Händen. Von einem herausfordernden Projekt kann er regelrecht besessen sein. Das geht so weit, dass Valta eine reichlich seltsame Vater-Kind-Beziehung zu seinen Schöpfungen aufbaut. Dann entsteht mitunter der skurrile Eindruck, er sei um Rüstung oder Anzug mehr besorgt als um das Wohlbefinden des Trägers, der eigentlich geschützt werden soll. An erster Stelle steht für ihn meist das geschaffene und weiter zu optimierende Kunstwerk.

Abgesehen von diesen wunderlichen Anwandlungen, ist Valta ein zur sozialen Interaktion befähigtes Wesen – es sei denn, die betreffende Gesellschaft habe sich dessen schuldig gemacht, die hergstellte Rüstung stark beschädigt zurückgebracht oder gar verloren zu haben. Dann drohen seinerseits Klagen.

In dem für ihn neuen militärischen Umfeld ist er noch nicht vollends aufgegangen. Es mangelt ihm daran, übergeordneten Rängen Achtung entgegenzubringen, sobald sie seine ach so wertvolle Arbeit stören.

Fähigkeiten[]

Valtas Vermögen als Designer und Schmied von praxistauglichen und gleichermaßen formschönen Rüstungen ist unbestritten. Seine überzähligen Gliedmaßen helfen ihm, mehrere Arbeitsschritte nahezu simultan zu erledigen.

Hinter den Kulissen[]

Als Nichtspielercharakter findet Valta Verwendung bei den Harpyien.

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