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Taris
Taris
Region:

Äußerer Rand

Sektor:

Ojoster-Sektor

System:

Taris-System

Planetares
Sterne:

Taris

Monde:

4

Klasse:

Terrestrisch

Oberfläche:
  • etwa 18 NSY:
    • urbane Strukturen
    • altertümliche Ruinen
    • Ozeane
  • etwa 127 NSY:
    • neuzeitliche Trümmer
    • Sümpfe
Atmosphäre:

atembar

Klima:

mild

Tageslänge:

24 Stunden

Jahreslänge:

314 Tage

Soziales
Einwanderer:
Bevölkerungszahl:
  • 1 Milliarde (18 NSY)
offizielle Sprache:
wichtige Städte:
  • etwa 18 NSY:
    • globale Stadt
  • etwa 127 NSY:
    • zivilisierte Siedlungen
    • Piratennester
wichtige Importprodukte:
  • Nahrung
  • Rohmaterial
  • Waffen
wichtige Exportprodukte:
  • etwa 18 NSY:
    • Tarisianisches Ale
    • Luxusartikel
    • Technologie
Zugehörigkeit:

Siehe auch: Taris

Der Planet Taris war eine stark bevölkerte Stadtwelt und säkularer Sitz des Kalakarai-Duumvirats, bevor die Yuuzhan Vong in ihrem Versuch, die Galaxis zu erobern, 26 NSY auch über den Planeten herfielen und die Kalakarai auslöschten und vertrieben. Die urbane Oberfläche und die Bevölkerung mussten nicht weniger leiden.

Noch 127 NSY nehmen Bewohner der zivilisierten, halbwegs intakten Regionen zusammen mit der Crimson Watch, der Imperialen Mission und Kräften aus dem "Sieg ohne Krieg"-Programm den Kampf gegen Widrigkeiten auf: etablierte Piratennester, gewalttätige Swoop-Gangs und hungrige Sümpfe.

Taris' tragische Geschichte von zu überwindenden Verwüstungen spiegelt sich teils mit der Bombardierung durch Darth Malak 3.956 VSY und deren lang anhaltenden Folgen.

Geographie[]

Während der Herrschaft der Kalakarai (13 bis 26 NSY):

Die seit den Ereignissen vor 4.000 Jahren wieder aufgebaute globale Stadt wird immer wieder von Ruinen durchzogen. Neu gebaute und längst verfallene Gebäude wechseln sich ab. Die touristisch, industriell und wirtschaftlich bedeutenden Regionen glänzen erneut wie das antike Taris, doch der Verfall zeichnet sich an vielen Stellen ab, die von der Öffentlichkeit ignoriert werden.

Neben den Stadtgebieten weist Taris auch mehrere Ozeane und teils unbebaute Flächen auf, die jedoch selten mehr als Wüsten oder Kraterlandschaften sind.

Wirtschaft[]

Während der Herrschaft der Kalakarai (13 bis 26 NSY):

Seit der Invasion von Taris durch das Kalakarai-Duumvirat wurden Maßnahmen der Verstaatlichung und Enteignung durchgeführt, die zur Gründung der Tarisianischen Handelskompanie unter Generaldirektorin Amabire Xadd beitrugen.

Im Gegenzug besänftigte das Versprechen, den Einfluss von Taris auszuweiten, eine beachtliche Zahl geltungsbedürftiger Gemüter. Das Duumvirat hatte begonnen, eine vor viertausend Jahren geltende Reihe von Ressourcewelten wiederherzustellen, und sprach bereits von einem neuen Taris-Sektor. Störangriffe auf den Braxant Run nahe Bandomeer und sonstige Akte der Gewalt gegen die Meerianer erfreuten sich unter Rassisten und vermeintlichen Patrioten großer Popularität. Ein Zuckerbrot stellte die von der Tarisianischen Handelskompanie gesponserte Neubelebung von Swoop-Rennen zu einer eigenen Sektormeisterschaft dar. Hierin triumphieren die Fahrer Areku Katsuragi und Zofia Inikien oft über ihre nichtmenschlichen Konkurrenten und unterhielten die Tarisianer. Die verschiedenen Kurse nutzten auch die in Ruinen liegende Altstadt, für die sich der antike Sith-Lord Darth Malak verantwortlich zeichnete.

Die kurze wirtschaftliche Blüte wurde durch die Yuuzhan Vong beendet, die Taris in ihrer Invasion angriffen und dem gebeutelten Planeten erneut schwer zusetzten.

Gesellschaft[]

Während der Herrschaft der Kalakarai (13 bis 26 NSY):

Zur Zeit der Sith-Kriege ein aristokratisches System starker Adeliger auf Taris etabliert, so wurde die Gesellschaft durch die Bombardierung Darth Malaks auf den Kopf gestellt. Zur Zeit der Neuen Republik wirkt der Stand des Adels zu einem beträchtlichen Teil in Regierung und Verwaltung mit, aber viele demokratische Komponenten erlauben es dem nichtblauem Blut, großen Anteil an den Geschicken zu haben.

Die Trümmergründe, die noch immer von Darth Malaks Wahnsinn zeugen, bieten sozialen Aussteigern, Armen, Flüchtlingen und Gesetzlosen ein weiteres Refugium neben der sogenannten Unterstadt, der untersten von vier Neustadtebenen. Ober-, Mittel- und Tiefstadt nennt man die anderen urbanen Abstufungen, die auch den gesellschaftlichen Rang ihrer Bewohner widerspiegeln. In der Oberstadt sind die Regierungsbehörden wie der Sitz des Komturs Kendal Dayte, das Büro des Sector Constable Antarion Delazar, die Hauptdienststelle der Taris Civil Authority, die oberen Geschosse der von der Crimson Watch bezogenen Crimson Citadel, die lokale Vertretung der Kalakarai-Geistlichen im alten Jedi-Turm und die besser Betuchten wie z.B. im Horizon Hotel beheimatet. Eine Ebene tiefer wohnt die überwiegend kaufmännische und angestellte Mittelschicht, gefolgt vom arbeitenden Proletariat und von kleinkriminellen Banden in der Tiefstadt. Die zuvor erwähnte Unterstadt ist durchzogen von der Kanalisation, von der es heißt, sie sei von Rakghouls verseucht.

Administration und Militär[]

BCCmnd

Das Blood Crown Command in einem fiktiven Gefecht.

Während der Herrschaft der Kalakarai (13 bis 26 NSY):

Ein starkes Zwei-Kammer-Gefüge mitsamt einer umsichtigen Persönlichkeit im Amt des Hauptvogts, Kendal Dayte verwaltet den Planeten. Auch unter der Herrschaft der Kalakarai hat sich ist dieses System noch intakt, wenn auch unter der säkularen Faust Chaai Dauntis', der ehemaligen Marshalin Direil M. Croenen.

Die Verteidigung gewährleistet das 294. Kampfgeschwader - als Teil des Blood Crown Command (BBCmd) - zusammen mit einem planetaren Schutzschild.

Geschichte[]

Altertum[]

4.000 Jahre vor dem Galaktischen Imperium nahm Coruscant als die Metropole überhaupt den Kernraum für sich ein und war zu dessen unangefochtenem Zentrum angewachsen, während zu jener Ära Taris den selben Rang für sich unter den Planeten des Outer Rims beanspruchte. Als urbanes Juwel des im Aufbruch begriffenen und zu weiten Teilen noch zu erforschenden Äußeren Rands stellte Taris in vielerlei Hinsicht sowohl eine Alternative wie auch den Gegenpol zu Coruscant dar, ein Umstand, der die heimische Bevölkerung selbstherrlich, arrogant und obendrein blind für dringliche Notwendigkeiten werden ließ. Blind dafür, wie der verantwortungslose Gebrauch von Technologie und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen den schicksalhaften Weg zu Naturkatastrophen bereitete. Anstatt dieser planetenumfassenden Krise mit Geschlossenheit zu begegnen, taten sich die sozialer Abgründe tiefer denn je auf. Die Besitzenden beabsichtigten ihren Wohlstand zu wahren, während sich die gemeine Bevölkerung aus verständlichen Gründen nicht dem Hungertod hingeben oder schwerwiegenden Seuchen ausliefern wollte. Bürgerkriege waren die Folge.

Die internen Gefechte verheerten gleichsam mit der Rache der Umwelt um ein weiteres Taris und zerstörten weite Teile der Oberfläche, bis sich circa sechzig Jahre vor dem Ausbruch des Großen Sith-Kriegs zwischen der Alten Republik und Exar Kun sowie Ulic Qel-Droma ein Zustand des Friedens ergab. Die Kontrahenten hatten ein Einsehen mit der Ziellosigkeit ihres Kämpfens. In der darauf folgenden Zeit etablierte sich eine Gesellschaft, die etwa ein Jahrhundert überdauern sollte. Die Stabilität wurde mit einem soziografischen Klassensystem erkauft, das zwischen Aristokratie, Mittel- und Unterschicht sowie den Ausgestoßenen, die in den tiefen Ebenen der überbebauten Großstadt nie das Licht der tarisianischen Sonne erblickten, unterschied.

Unter dem Eindruck der schwärenden Situation auf Taris hatte sich die Außenwelt von Taris abgekehrt und witterte zum Beispiel im kaum erschlossenen Elrood- und im Kathol-Sektor rentable Chancen und revolutionäre Entdeckungen. Taris wurde von den bedeutenden Handelsrouten weitestgehend ignoriert und umgangen.

In dem Fluch lag gleichzeitig Segen. Das halb vergessene Taris entging den Wirren, die der Große Sith-Krieg gegen Exar Kun stiftete, so dass die tarisianische Gesellschaft ungestört den bedächtigen, bescheidenen Neuaufbau fortführen konnte. Es schien, als hätten die zu dieser Zeit sechs Milliarden zählenden Tarisianer aus ihren Fehlern gelernt, wenngleich das soziale Missgefälle weiterhin Bestand hatte. Straßenbanden in den Unteren Levels bekriegten sich, während das damals mächtige Verbrecherkartell Exchange seinen Nutzen aus der Bedürftigkeit der Einwohner zog. Nichtsdestotrotz kann behauptet werden, dass sich Taris wieder gefestigt hatte und dem endgültigen Untergang noch einmal entronnen war.

Leviathan

Die Leviathan bombardiert Taris.

Dennoch geschah etwas. Es war das Jahr 3.956 vor der Schlacht von Yavin 4, etwa vier Jahrzehnte nach dem Sieg der Alten Republik und der Jedi über Exar Kun und wenige Jahre nach dem Mandalorianischen Krieg. Die Plage der Rakghoul-Mutanten in der verästelten Kanalisation schürte Sorgen, doch waren diese Kreaturen letztendlich auch Leidtragende des Dramas, das mit dem Erscheinen der Endar Spire seinen Anfang nahm. Die Endar Spire, ein altrepublikanischer Raumkreuzer, flog auf einer ursprünglich diplomatischen Mission Taris an, musste dann aber bei ihrer Ankunft feststellen, dass unmittelbar davor das neu entstandene Imperium der Sith unter Darth Malak den Planeten kampflos eingenommen hatte. Die Besatzer beschossen das Schiff der Alten Republik, zerstörten es, doch konnte sich vorher ein wertvoller Passagier in einer Rettungskapsel und damit zur Oberfläche von Taris absetzen: Die Jedi-Ritterin Bastila Shan. Die Jedi Bastila war dem Sith-Führer Darth Malak ein Dorn im Auge. Er fürchtete angeblich ihre spezielle Kampfmeditation, an der in einem irrtümlich angenommenen Glauben Malaks Meister, Darth Revan, bereits gescheitert war. Und so begannen die Häscher des Admirals Saul Karath im Auftrag von Darth Malak ihre rücksichtslose Suche nach Bastila Shan, um sie dingfest zu machen. Doch irgendwann war der Punkt erreicht, an dem Malaks Geduld erschöpft war und er gab den verhängnisvollen Befehl, Taris zu bombardieren. Die Leviathan, sein schweres Kriegsschiff, schmolz die Skyline der Stadtwelt zu Schlacke. Milliarden fanden den Tod in Flammen und unter einstürzenden Decken, ohne zu wissen, was sie verbrochen haben sollen.

Die Sith hatten Taris an den Rand der Apokalypse geführt. Doch letztendlich blieben die Sith erfolglos. Bastila Shan konnte noch rechtzeitig mit dem Kriegsheld Carth Onasi, dem um sein Gedächtnis gebrachten Revan und anderen Mitstreitern nach Dantooine zu einer Lehrstätte der Jedi fliehen.

Neuzeit[]

Auch nach über viertausend Jahren erinnerten sich die wenigen Überlebenden an ihr Erbe und versuchten auf Taris einen Neuanfang – und das mit ansehnlichem Erfolg. Zwar wird der Planet nach wie vor von der interstellaren Wirtschaft gemieden, doch trübt dies das mit Stolz getragene Haupt der Tarisianer nicht.

Tarisoberstadt

Die tarisianische Skyline.

Unter der Kalakarai-Herrschaft[]

Siehe: Invasion von Taris

Im politischen Sinne war Taris seit der Invasion durch die Kalakarai Dreh- und Angelpunkt deren Herrschaftsbereichs, dem Kalakarai-Duumvirat. Auf dem Planeten massierten sich die Bevölkerung, die Wirtschafts- und Finanzkraft des Duumvirats und seine Zulieferwege von Rohstoffen. Die herausgehobene Bedeutung kam auch in der interstellaren Berichterstattung zum Ausdruck. Kritische Medien verfolgten seit den Unruhen 14 NSY die Geschehnisse auf der Welt, wurden allerdings unliebsam bis zurückweisend behandelt. Die einheimische Presse stand unter staatlicher Kontrolle. Allen voran Taris Holofeed diente als Propagandaorgan. Besagte Unruhen hatten zur Konsequenz, dass die vergleichsweise liberalen Verhältnisse auf dem lange Zeit unabhängigen Planeten eine erhebliche Beschneidung erfuhren. Repressionen und omnipräsente Kontrolle wurden unter anderem von der Crimson Watch, mehreren Legionen Sturmtruppen, Kräften der Taris-Zivilautorität und Polizeidroiden des Typs 501-Z gewährleistet.

Außenpolitisch trieb das Duumvirat die Welt zusehends in die Isolation. In den Jahren lernten benachbarte Sternensysteme die Stärke von Taris sowie die unter den Kalakarai aggressiv gewordene Politik fürchten und neideten der Welt ihren kometenhaften Aufstieg zur sektoralen Großmacht in sämtlichen Belangen.

Nicht gewaltfreie Querelen während einer durchmarschierenden Offensive des imperialen Oberbefehlshabers Gilad Pellaeon 18 NSY hatten überdies für Spannungen mit dem Imperium gesorgt. Die Kalakarai weigerten sich Truppen und Material abzustellen, worauf eine Machtprobe kurz davor war endgültig zu eskalieren. Die Beziehungen wurden kurz darauf abermalig stark belastet, als die Kalakarai nach lediglich einem Scharmützel den Gegenschlag der Neuen Republik passieren ließen. Dem Feind rang Chaai Dauntis hierfür und für das Versprechen eines Beitritts zur Sektorversammlung des Ojoster-Sektors die Konzession ab, jetzt und künftig nicht die Hand gegen das Duumvirat zu erheben. Taris erlebte daher die wechselseitigen Flottenbewegungen fast unberührt, doch blieben dem Konzil der Moffs und dem Imperialen Oberkommando die mangelnde Fügsamkeit im ersten Schritt und der aufgekündigte Schulterschluss im zweiten Akt in Erinnerung, so dass auch von Seiten des Imperiums zunächst Hilfleistungen zum Wiederaufbau nach 26 NSY ausfielen. An der Ungnade änderte auch nichts der Umstand, dass Chaai Dauntis während ihrer Ägide die Gespräche zur Aufnahme in die Neue Republik über die Sektorversammlung früh für gescheitert erklärt hatte.

Das Verhängnis im Yuuzhan Vong-Krieg[]

Während des galaktisch umspannenden Konflikts wurde Taris schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Yuuzhan Vong richteten insbesondere aufgrund der gegebenen Machttradition der Kalakarai 26 NSY ihre Wut gegen den Planeten, zerschlugen mit Übermacht ihr Regime, töteten sie und jagten die wenigen glücklichen Überlebenden des Ordens in die Flucht, etwa nach Kalakar VI und noch weiter, und stellten beinahe wieder die Verhältnisse wie nach der Bombardierung durch Darth Malak her. Wie das Duumvirat Geschichte war, erging es ebenso dem urbanen Bild der tarisianischen Oberfläche und der Bedeutung des Planeten.

In diesen verlustreichen Stunden musste die dezimierte Bevölkerung schmerzhaft erkennen, dass ihr die zurückliegende Herrschaft der Dunkelseiter nicht viele Freunde beschieden hatte. Insbesondere in den lange Zeit verunglimpften und bedrohten Meerianern fanden die Tarisianer alles andere als Fürsprecher für ihre Rekonvaleszenz. Die Mandalorianischen Protektoren begrüßten die Entwicklung, konnten sie so doch ihr wachendes Auge auf Taris entlasten, während die Ressourcewelten Vanquo, Suurja, Tarnith und Jebble die Gelegenheit nutzten, um ihren Status als Satellitenstaaten abzuwerfen.

Selbst die Tarisianische Handelskompanie unterließ den Beistand. Stattdessen verschärfte sie sogar die Lage der Überlebenden. Einen Großteil der transstellaren Kontore vermochte die Generaldirektorin und heimliche Vigo der Schwarzen Sonne Amabire Xadd in den Pacanth-Weiten zusammenzuhalten, doch ahnte sie, dass ihr auf lange Sicht die militärische Schlagkraft des Duumvirats fehlen würde, um die ausgebeuteten Epicanthix von Repressalien abzuhalten. Sobald der Yuuzhan Vong-Krieg entschieden war, verlegte sich Xadd nicht nur räumlich, sondern auch das Geschäftsfeld. Mit ihrem vorhandenen Wissen über Immobilien auf Taris und seinen Geheimnissen begann sie die mal verschütteten, mal versunkenen Reichtümer auszugraben oder zu bergen, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der gebliebenen Einwohner zu nehmen. Die Gesellschaft verwandelte sich in eine Horde von Plünderern, die skrupellos Wertneuschöpfung beging, dazu einlud und nichts erschuf, außer noch größeres Leid.

Vom zähen Überlebenskampf[]

Taris 127 nsy

Erkundungen auf dem zerstörten Taris von 127 NSY bringen wider Erwarten auch Wunderschönes zum Vorschein.

In den folgenden Jahrzehnten beanspruchten nach und nach wuchernde Flora und wildernde Fauna die Trümmer der Metropole, während die Überlebenden sich in halbwegs verschonte Viertel zurückzogen. Einen Grad von Recht und Ordnung garantierten auf diesen zivilisierten "Inseln" die Reste der Crimson Watch, ihre Nachkommen und eingezogene Rekruten. Die zu Generalissimi aufgeschwungenen, drakonischen Beschützer vermochten aber nicht zu verhindern, dass die sich infolge von Überflutungen ausbreitenden Sümpfe Teile der Stadt verschlangen, vandalistische Swoop-Gangs wiederauflebten, sich Piraten in den Ruinen einnisteten und gewissenlose Aasfresser der durch die Handelskompanie wirkenden Schwarzen Sonne ihre Claims mit Waffengewalt behaupteten.

Die Dinge besserten sich erst, als Taris in das "Sieg ohne Krieg"-Programm des unter der Fel-Dynastie versöhnlicheren Imperiums aufgenommen wurde. Bescheidene Fortschritte in der Rettung der Infrastruktur stellten sich mit der Unterstützung des alten Verbündeten ein. Unter anderem die Imperiale Mission ließ sich nieder und schenkte den nichtemigrierten Tarisianern Hoffnung. Noch 127 NSY dominierten allerdings die Zerstörungen das Antlitz von Taris und die kriminellen Hochburgen hielten stand.

Hinter den Kulissen[]

Seit 2005 befindet sich Taris unter der Kontrolle der Kalakarai, einer Bewegung von Dunkelseitern, die von den Spielern selbst entwickelt wurde. Zu jener Zeit wurde Taris noch im Umfeld von Tatooine vermutet, jedoch später und aufgrund lizensierter Werke in die Nähe von Mandalore und Bandomeer verlagert.

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