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Wraiths
Wraiths-wappen
Beschreibung
Verband:

Fünfte Flotte

Anführer:

Maj. Gladius „Cowboy“ Torall

Mitglieder:
weiteres Personal:
Gründungsdatum:

7 NSY

Umwandlung:

7 NSY

Auflösung:

vor 130 NSY

Aktueller Standort:

NRS Enlightenment, Koornacht-Cluster

Einsatzvehikel:
Bewaffnung:

individuell

Ausrüstung:
  • Ayelixe/Krongbing Textiles Shadowsuit
  • Creshaldyne Industries Camo Scout Armor
  • New Republic Special Forces Marine Armor
  • GTU AV-1S Scout Armor
  • Piloten-Raumanzug
Admina
RS-Gruppe:

Wraiths

RS-Termin:

Samstags, 16 Uhr

RS-Leiter:

Jahal

Chatraum:

#Gespenster

Fraktion:

Neue Republik

Siehe auch: Wraith Squadron


„Ich will Piloten, die sonst keiner haben möchte. Versager. Piloten, denen ein Kriegsgerichtsverfahren bevorsteht. Unruhestifter.“

— Wedge Antilles umreißt das Personal, das er für die Gespensterstaffel haben will

Die Wraiths sind ein Sonderkommando des New Republic Intelligence und somit Teil der paramilitärischen Sektion des Geheimdiensts. In ihrer Sonderrolle untersteht die Kommando-Einheit exklusiv dem Direktor des Geheimdiensts, aktuell Carlist Rieekan, und dem New Republic Intelligence Operations Command (NRI OpsCmd). Die Einheit ist auch bekannt als Wraiths-Staffel oder schlicht Gespenster.

Gegründet von Wedge Antilles im Jahr 7 NSY war die Einheit direkt für den Fall des Kriegsherrn Zsinj verantwortlich. Antilles kehrte bald darauf mit einem Teil des Personals zur Sonderstaffel zurück und übergab das Kommando an Captain Garik Loran. In den folgenden Jahren übernahm Celes Victoria den Befehl über die Einheit. Im Zuge einer Flottenreform 13 NSY wurden die Gespenster in ein A- und B-Team mit jeweils halber Staffelstärke aufgeteilt. Während die Gespenster unter Garik Loran für CovertOps-Einsätze genutzt wurden, stellte man das B-Team unter Gladius Toralls Kommando und vor schwere Aufgaben.

Die B-Team-Gespenster nahmen an der zweiten Ssi-ruuvi-Invasion teil und bewiesen dabei in der Schlacht um G-8 ihre Talente. Den zweiten Ansturm auf Orinda konnten auch sie leider nicht zum Sieg führen, aber in der Schlacht von Taspir III das Ende des Supersternzerstörers Reaper besiegeln. Nach unzähligen Abenteuern wurde die Einheit Anfang 17 NSY in den Koornacht-Cluster versetzt, um dort in der sich entwickelnden Yevetha-Krise zu intervenieren.

Geschichte[]

"Die Gespensterstaffel" (7 NSY)[]

„Ich muss nicht alles in die Luft jagen, was ich sehe. Es ist nur so, dass es mir Spaß macht.“

— Kell Tainer
Original-Wraiths

Die ersten Gespenster.

Nach dem überstandenen Bacta-Krieg gegen Ysanne Isard und der Rückkehr von Thyferra machte sich Commander Wedge Antilles umgehend daran, seine Erfahrungen aus den letzten Gefechten für die Neue Republik zu verwerten. Während dieser, die er mit dem desertierten Teil der Sonderstaffel erlebt hatte, hatte er registriert, wie stark die Mängel seiner Piloten als Spezialkommandos waren. Sie waren immer Sternenjägerflieger gewesen, nie Mediziner, Nahkämpfer oder Sprengstoffexperten. So formierte er gegen die Bedenken und Zweifel von Prominenten in den oberen Reihen der Republik eine neue Einheit, zu der er Versager, Abgeschriebene, Gemiedene und Unruhestifter, die kurz vor einem Kriegsgerichtsverfahren standen oder sonst ihre Chance vertan hatten, heranzog. Jeder von ihnen zeichnete sich nicht nur durch Schwierigkeiten aus, sondern auch durch ein jeweils einmaliges Können, sei es als Kommunikationsspezialistin, Scharfschütze oder mit schauspielerischen Fertigkeiten. Gemeinsam auf dem Stützpunkt Folor erfuhren die neuen Zwölf ihre Ausbildung, wobei auch der Name der Staffel entstand. Antilles überließ es den Piloten, eine Nachfolgerin für die nichtssagende Bennennung "Grau" zu finden. Tyria Sarkins Vorschlag "Wraiths" (Gespenster) triumphierte. Nicht lange sollten die frisch getauften Wraiths auf ihren ersten gemeinsamen Kampf warten müssen. Admiral Apwar Trigit, ein Gefolgsmann des Kriegsherren Zsinj, überfiel mit dem Sternenzerstörer Implacable den Ausbildungsstützpunkt, musste jedoch zusehen, wie die Neue Republik diesen erfolgreich evakuieren konnte.

In der Folgezeit hefteten sich die Wraiths an die Fersen des Admirals und stellten ihm nach. Sie enterten eine Korvette aus Zsinjs Flotte, verwendeten sie, um die Geschäfte des Kriegsherren nachzuvollziehen und gelangten mit ihrer lange angehaltenen Maskerade als vermeintliche Imperiale schließlich über Ession in die Nähe Trigits und seines Sternenzerstörers, wo sie ihn in einer Falle der Republik bezwangen. Die implacable wurde vernichtet, Trigit starb bei seinem Fluchtversuch. Die Wraiths hatten sich das erste Mal als schlagkräftige, ideenreiche und zur Improvisation fähige Truppe bewiesen.

"Operation Eiserne Faust" (7 NSY)[]

Loran-diapassik02

V.l.n.r.: Shalla Nelprin, Dia Passik, Garik "Face" Loran und Voort "Piggy" saBinring

„Ich führe hier das Kommando über Kinder und lasse zu, dass sie getötet werden.“

— Wedge Antilles

Zsinj hatte zwar durch die Wraiths einige Schiffe verloren, doch noch war er bei Weitem nicht besiegt. Seine Macht als unabhängiger Kriegsherr und eine der größten Bedrohungen der Neuen Republik begründete sich vornehmlich in dem Besitz des Supersternenzerstörers Eiserne Faust und in dem Netz aus zwielichtigen Geschäften und fragwürdigen Forschungen an Nichtmenschen. Um das zu durchleuchten, zu erfahren, was Zsinj plante, und zudem um ihm die Eiserne Faust zu nehmen, besannen sich die Wraiths einmal mehr auf die Kriegslist, die sie gegen Trigit verwendet hatten.

Die Wraiths gaben sich unter gefälschten Identitäten als eine Staffel von Piraten, die Hawk Bats, aus, erwarben nach und nach einen berüchtigten Ruf, bis sie schließlich als Söldner von Zsinj angeheuert wurden, um ihm bei einem großen Coup behilflich zu sein: Dem Diebstahl des Supersternenzerstörers Razor's Kiss aus den imperialen Werften von Kuat. Doch scheiterte der Streich einmal mehr an den Wraiths. Zsinj konnte lediglich die Trümmer der Razor's Kiss bergen ...

"Kommando Han Solo" (7 NSY)[]

„Weißt du was? Du tust zwar immer so, als wäre dir das zuwider, aber in Wirklichkeit verstehst du dich recht gut auf Führung und Organisation."
„Sag das nie wieder. Ein Dritter könnte das hören. Und dann würde es an mir hängen bleiben.“

— Wedge Antilles und Han Solo

Inzwischen hatten sich die Wraiths der Jagdgruppe von General Han Solo angeschlossen, welche wie sie die Ausschaltung der Gefahr durch die Eiserne Faust als Ziel hatte. Aber auch auf anderem Wege wusste der Kriegsherr die Neue Republik zu bedrohen. Von ihm konditionierte Nichtmenschen verübten Anschläge auf bedeutende Persönlichkeiten der Republik, u.a. auf Admiral Ackbar und die Vorsitzende des Hohen Rats, Mon Mothma. Da diese versuchten Attentate von Personen ausgingen, die man nie verdächtigt hätte, wurden einmal mehr die Beziehungen zwischen Menschen und Aliens in der Neuen Republik von Misstrauen geschürt.

Um Zsinj endgültig beizukommen, legten die Wraiths den Plan vor, dem Warlord einen Köder zu bieten, dem er nicht widerstehen konnte: General Han Solo. Dessen Taten in einem falschen Millennium Falcon erregten den Zorn des Kriegsherren, bis dieser in die Falle Solos und eines kurzzeitig in einem Joint-Venture verbündeten imperialen Admiral namens Teren Rogriss tapste. Seiner finalen Niederlage entkam Zsinj knapp, doch musste er sich kurz darauf dann doch infolge einer Sabotage an seinem Supersternenzerstörer über Selaggis 6 Han Solos Jagdflotte zum Kampf stellen. General Airen Cracken, ehemaliger Chef des Geheimdienstes der Neuen Republik Indem er der Flotte die aufgesammelten Trümmer der zuvor vernichteten Razor´s Kiss überließ, machte er ihr Glauben, dass man die Eiserne Faust vernichtet hätte. Doch diese war im Schutz eines Tarnmantels in den Hyperraum geflohen und sollte sich erst in einigen Monaten darauf wieder bemerkbar machen ...

Antilles, der wie die anderen Wraiths ebenso an den Sieg glaubte, verließ die Einheit, um wieder das Kommando über die Rogue-Staffel zu übernehmen. Den Befehl gab er an Captain Garik "Face" Loran, der seit Gründung der Wraiths eines von ihnen war, ab. In der Folgezeit verleibte General Airen Cracken die Staffel dem Geheimdienst als das vielseitige Spezialkommando ein, zu dem einst Wedge Antilles die Staffel erdacht und geschmiedet hatte.

Geheimdienstarbeit (7 bis 11 NSY)[]

„So'n Dreckschwein wollte mich begrabbeln und kam mir dumm, weil ich 'ne Frau und kein Mensch bin.“

— Celes Victoria

Einige Zeit nach der Umstrukturierung wurde die Gespensterstaffel aufgeteilt. Das so genannte A-Team wurde weiterhin von Garik Loran befehligt, während das B-Team zunächst Celes Victoria und später Gladius Torall unterstand. Meist vom Sternzerstörer Constitution ausoperierend, nahmen die Wraiths unter anderem am zweiten Ssi-ruuk-Feldzug im Jahr 12 NSY teil. Dort sollte die Schlacht um G-8 zu einem einschneidenden Erlebnis werden:

Ssi-ruuk-Invasion (12 NSY)[]

„Wenn's fliegt und schießt reicht das schon mal.“

— Gladius Torall wünscht sich einen Sternjäger
Schlacht um G-8

Die erste Angriffswelle auf G-8.

Nach nur marginaler Aufklärung, des vor ihnen liegenden Raumes wurde die republikanische Einsatzflotte, unter dem Kommando von Generals Crix Madine, in zwei Einsatzgruppen geteilt. Während die zweite Gruppe, zu der auch die Wraiths gehörten, mit der Eroberung des Planeten Nixxis einen Erfolg für sich verbuchen konnten, wurde der Überraschungsangriff auf die Ssi-ruuk-Welt im Planquadrat G-8 unter General Madine zum Desaster. Ein planetares Superlasergeschütz, welches durch ein orbitales Satellitennetzwerk allseitigen Feuerbereich genoss, zerstörte fast augenblicklich die Kapitalraumer Allegiant (Dreadnaught), Beauty of Kattada (Fregatte der Corona-Klasse) und Firmness of Hoth II (Corellianisches Kanonenboot) und forderte von Madine die Opferung von knapp 17.000 Uniformierten. Die überlebenden Flottenteile zog sich daraufhin zurück.

Die kommenden Wochen waren erfüllt von Plänen, Besprechungen und schließlich Vorbereitungen zur Eroberung von G-8, während man sich auf politischer Bühne mit den steten Rufen einer Demission von General Madine abfinden musste, der das in ihn gesetztes Vertrauen angeblich verwirkt haben sollte. Trotz der Forderungen monierender Politiker behielt Madine das Kommando über die Ssi-ruuk-Operationsflotte, bis zu seiner Ver- und Ersetzung durch Vizeadmiralin Thila. Diese Entscheidungen erwiesen sich im Endeffekt auch als richtig, denn G-8 wurde schließlich eingenommen:

Eine Armada aus Jägerstaffeln, darunter Wraiths, Angriffsshuttles und Truppentransporter zerstörten die im G-8-Orbit befindlichen Satellitenanlagen, um somit den Wirkungsbereich des Superlasers zu verringern. Daraufhin stürzten die Wraiths zur Planetenoberfläche vor und legten die Zielerfassungssysteme des Geschützes lahm, während eine Bodenoperationseinheit unter dem Endor-Veteran Lieutenant Page die Anlage zu sichern begann. Noch während sich die Wraiths und Pages Kommando mit der Anlage befassten, erschienen die republikanischen Kapitalraumer, darunter die Constitution (Defender-Sternzerstörer) und das Flaggschiff der Einsatzflottille Dowmeia (MC-80b-Kreuzer) über der Reptiloidenwelt. Das noch immer aktive Lasergeschütz erkannte die Flotte als Bedrohung an und feuerte, weitergeleitet durch eine der wenigen noch aktiven Satelliten, eine vernichtende Energiesalve auf eines der im Orbit operierenden Schiffe; auf die Constitution. Das Schiff wurde getroffen und eine zeitlang schien es so als hätte dies das Ende der 7.000 Personen zählenden Crew bedeutet. Doch der Zerstörer wurde durch ein unbekanntes Energieband geschützt. Während sich die Schlachtwirren auf dem Planeten langsam lösten und sich der Sieg der Republik herauskristallisierte, landeten die Gespenster auf der Dowmeia.

Nachdem diese ihre Wunden leckten - der später bei Chardaan verstorbene Master Sergeant Kimahri Ral'fey erhielt im Zuge dessen ein Augenimplantat - wollten die Wraiths sich sofort auf die Constitution begeben. Man wollte die wundersame Rettung des Schiffes untersuchen und die seit dem Vorfall bestehende Funkstille klären. Nach einer medienwirksamen Ordensverleihung im Hangar der Dowmeia, flogen die Wraiths samt Jedi-Ünterstützung in Form von Kam Solusar zu dem experimentellen Sternzerstörer.

Nach mehreren Abenteuern im Bauch des kapitalen Riesenschiffes gelang es schließlich den Ursprung des Energiephänomens, welches die Constitution völlig einhüllte, zu lüften: ein arkanianisches Artefakt im Besitz General DeFaces, das ein rudimentäres Bewusstsein besaß, erkannte die Gefahr die durch den Superlaserstrahl ausging und schirmte den Raumer ab. Es gelang Captain Celes Victoria durch eine Art geistige Verbindung das später Mondstein getaufte Artefakt zum Ablass seines Tuns zu bewegen. Daraufhin löste sich das Energiefeld auf und der zeitliche Stillstand ebenfalls. Der Mondstein wurde schließlich Jedi Solusar übergeben, um dieses antike Artefakt auf Yavin 4 genauer zu untersuchen.

Später nahmen die Wraiths an der Schlacht von Lwhekk teil, in deren Verlauf ein Großteil der Ssi-ruuk-Flotte zerstört wurde. Die Wraiths kehrten daraufhin in den Raum der Neuen Republik zurück, um sich neuen und geheimen Aufträgen zu widmen.

Weitere Abenteuer (13 bis 15 NSY)[]

„Pass auf dich ... und den da auf.“

— Gladius Torall

Als Einheit des Geheimdienstes ist natürlich nicht viel über die einzelnen Missionen der Wraiths bekannt, doch nahmen sie an der Krise um die Jünger Marka Ragnos' im Jahr 14 NSY (14 NSY) teil und waren an der Schlacht von Taspir III beteiligt. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung gelang es den Wraiths, den Supersternzerstörer Reaper zu vernichten; das Flaggschiff von Admiral Pellaeon.

Die Schwarze Flotte (16 bis 17 NSY)[]

BFC-Wraiths

V.l.n.r.: Mal Zsaren, Caznea Doa, Leyla Nar'groth, Gladius Torall, Celes Victoria, Ninht Daecc

„Unwissen als Argument zu führen, hat schon viel Schaden in der Geschichte verursacht, Major.“

— Lui DeFace zu Gladius Torall

Knapp zwei Jahre später kam es zu einigen Auseinandersetzungen innerhalb des Teams, was den Geheimdienst dazu veranlasste, die Gruppe fast völlig neu zu organisieren. Man erhielt neue Piloten, ein neues Trägerschiff und neue Vorgesetzte. Die Wraiths sollten als eine ihrer ersten Missionen nach Koornacht fliegen.

Im entfernten Sternencluster entwickelte sich ein Konflikt mit den Yevethanern. Diese waren in Besitz der so genannten Schwarzen Flotte des Imperiums geraten, einer gewaltigen Raumflotte, die früher die Grenzen Koornachts bewacht hatte. Die Yevethaner hatten zwölf Jahre zuvor revoltiert und heimlich die Flotte gestohlen. Im Imperium fiel das nicht weiter auf, da kurz zuvor im Zuge der Schlacht von Endor und der Imperator Palpatine den Tod fand Chaos hereinbrach. Doch die Neue Republik musste sich nun dieser Bedrohung stellen und schickte die Wraiths, um in Koornacht zu operieren. Dort konnte man auf dem Planeten Galantos eine Gruppe Betrüger dingfest machen, die aus der Angst vor den Yevethanern Profit schlugen. Kurz darauf fand man sich auf dem neuen Trägerschiff, der NRS Enlightenment, wieder, um direkt in den Kampf gegen die Yevethaner einzugreifen.

Vermächtnis (ab 18 NSY)[]

Wraiths Last line of defense by Daritha

Ein Propagandaposter der zu jener Zeit bereits pensionierten Gespenster.

Die Wraiths waren an vielen der abschließenden Schlachten und Konflikte des Galaktischen Bürgerkriegs beteiligt. Als 19 NSY schließlich ein Friedensvertrag zwischen der Neuen Republik und dem Imperium geschlossen wurde, sahen die Wraiths friedlichen Zeiten entgegen. Doch genau durch diese Friedenszeit sollten die Sonderkommandos schließlich ihr Ende erleben. Im Zuge von Budgetkürzungen wurden die beiden Geheimdienst-Teams A und B zu einer Einheit verschmolzen. Die Gespenster sollten im folgenden Yuuzhan-Vong-Krieg und in der Krise um das Dunkle Nest der Killiks noch Einsätze erleben. Und mit dem sich ausbreitenden Frieden in der Galaxis sollten die einzelnen Mitglieder des Kommandos nach und nach in den Ruhestand versetzt werden.

Die Ausrüstung[]

„Mit Ausrüstung bin ich sicher eine bessere Hilfe.“

— Leyla Nar'groth, Offizierin des SJK, in ihrer Tarnung als Vina Varloon

Es ist Fakt, dass die Wraiths keine reine Fliegerstaffel, sondern eine Sondereinheit des Nachrichtendienstes NRI bilden, u.a. für Covert-Ops-Einsätze. Infolge dieses Gedankens gibt es keine spezifische Einsatzkleidung abseits des Cockpits eines X-Wings. Eine Auswahl an Rüstungen und Panzerungen wurde festgelegt, die von den Kommando-Soldaten je nach Erfordernis angelegt werden. Mal ist mehr Tarnen & Täuschen als Panzerung gefragt, dann wieder umgekehrt.

Daneben gibt es natürlich auch noch die "klassische" Ausrüstung eines Kampfpiloten, die normale Fliegermontur und natürlich die allseits geliebte Galauniform.

Raumflug[]

Die halb gepanzertern Fluganzüge sind das orange Symbol für die Piloten der Rebellen-Allianz und später der Neuen Republik. Sie können mit einem speziellem Atemschutz luftdicht abgeriegelt werden, erweisen aber auch in anderen Situationen als äußerst resistent. Die mikrokristalline Beschichtung der Kleidung macht diese äußerst reinigungsfreundlich, da Schmutzpartikel aufgrund des Stoffgemisches kaum Möglichkeiten haben, sich an der Kleidung festzusetzen. Die Anzüge verfügen zudem über ein geregeltes Druckausgleichssystem, das den Piloten auch bei starken Wendemanövern und Mehrfach-G-Belastungen bei Bewusstsein hält.

Der Helm des Anzugs enthält neben einem Sichtschutz und Kopfmikrofon auch ein duraplastverstärktes Äußeres, das ihn gegenüber Stößen unempfindlicher macht. Mit einem Gewicht von 1,5 kg und Kosten von 100 Credits sind sie zudem sehr ökonomisch.

Tarnung/Inflitration[]

Der Ayelixe/Krongbing Textiles Shadowsuit besteht aus einem flachem Körperstrumpf, der alles bis auf die Augen bedeckt, die normalerweise von einer entsprechenden Brille geschützt werden. Der Strumpf ist aus so genannter Schattenseide gefertigt, ein leichtes Material, das sowohl Licht als auch Geräusche auf ein Minimum reduziert oder ganz ausschaltet. Zusätzlich sind an Händen und Füßen geräuschdämpfende Kissen und Polster angebracht. Auf rein passiver Basis arbeiten, enthält der Schattenanzug keinerlei Technik, da diese Emissionen abgibt, die geortet werden können.

Reduziert man den Shadowsuit auf den reinen Körperstrumpf, so kann er leicht unter der Kleidung getragen werden. Die Schuhe und Handpolster machen den größten Teil des Gewichts von 3 kg aus. Bei einem Beschaffungspreis von 600 Credits sind die Shaodwsuits zudem noch im mittleren Kostenbereich.

Erkundung/Kommando[]

AKT

Der A/KT Combat Jumpsuit im Einsatz.

Der Creshaldyne Industries Camo Scout Armor (auch: Scout-Rüstung)

ist dafür gedacht, den Träger vor Entdeckung wie Angriff zu schützen. Er besteht aus einer Reihe verhärteter Platten über einem fabrikgefertigten Anzug, in die fotoreaktive Zellen eingebaut sind. Diese erlauben die optische Anpassung an jedes Terrain und absorbiert Licht bis zu mehrfachen Standardwert.

Bei einem Preis von 6.000 Credits und einem Gewicht von 6 kg zählt der Scout-Armor zur mittleren Rüstungsklasse.

Der GTU AV-1S Scout Armor ist in Aufklärungs-, Such- und Rettungsmissionen äußerst effektiv. Die Panzerung besteht aus einer Reihe von eng sitzenden Panzerplatten über einem Anzug aus flexiblen und luftdichten Maschen, die von einer Reihe kleiner Motoren betrieben werden. Das Ensemble wird von einem formangepassten Helm komplettiert. Der eingebaute Repulsorlift erlaubt zudem eine gute Manövrierbarkeit bis 10 Metern (Operationshöhe maximal: unter 1.000 Metern). Des Weiteren enthält er Sensoren (Reichweite: 20 m), ein Comlink (50 m), ein Flutlicht (100 m lang, 50 m breiter Lichtkegel) sowie einen Atmosphäre-Analysator.

Mit 18 kg ist die Scout-Rüstung auch dementsprechend schwer und zählt als energiebtriebene Militärausführung mit 15.000 Credits zur oberen Rüstungsklasse.

Der A/KT Combat Jumpsuit ist eine leichte Rüstung, die problemlos, unter weiter Kleidung verborgen, getragen werden kann. Die Bereiche um Knie, Ellenbogen und Brust sind besonders gepolstert und erhöhen den Tragekomfort ebenso wie das passive Trocknungssystem, das den Anzug über lange Zeit schweißfrei hält. Mit vielen Haken und Schlingen, können zudem mehrere unterschiedliche Accessoires angebracht werden. Standardmäßig wird mit dem Jumpsuit ein E-15A-Blastergewehr ausgegeben. Häufig wird die leichte Rüstung unter anderen Kampfrüstungen getragen und soll den Schadensschutz weiter erhöhen.

Mit 2 kg ist der Jumpsuit ein richtiges Leichtgewicht und ist mit 500 Credits in der niedrigen Rüstungsklasse angesiedelt.

Null-G[]

Wraiths SFM

Die Wraiths mit SFM-Rüstungen im Nahkampf.

Der New Republic Research & Development Special Forces Marine Corps Multipurpose Armor (kurz: SFM-Körperpanzer oder -Rüstung) ist für Inflitrations- wie Kommandomissionen bestens geeignet. Der in verschiedenen Ausführungen gefertigte Panzer besteht aus eine Reihe elastischer, hitzegefestigter und mit Mikrokristallen verstärkter Panzerplatten, die direkt mit dem getragenen Stoff vernäht sind. Der Anzug ist im geschlossenen Zustand luftdicht versiegelt und kann so bei Null-G-Einsätzen getragen werden, was ihn zur favorisierten Einsatzkleidung des Marine Corps' der Neuen Republik macht.

Der Anzug enthält: automatische Lichtfilter (Kompensierung bis 100.000 lux) und Restlichverstärker (bis 0,0001 lux), ein eigenes Flutlicht (25 m langer, 15 m breiter Lichtkegel), ein eingebautes BCC MultiNode ComLink (Reichweite bis 2 km) und eingebaute Sensoren (Reichweite bis 10 m). Mit 45.000 Credits zählt die SFM-Rüstung zu den kostenintensivsten Einzelposten in der Individualausrüstung. Mit 23 kg ist sie zudem nicht sehr leicht.

Galauniform[]

Die Galauniform der Neuen Republik wird zu diplomatischen Anlässen, Beförderungszeremonien, Bällen oder zusammengefasst allen öffentlichen oder repräsentativen Gelegenheiten getragen, in denen das Militär der Neuen Republik öffentlichkeitswirksam auftritt.
Die Uniform selbst setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: Ein Body bildet die Grundlage, der bei Mitgliedern der Verteidigungsflotte grau und beim Sternjägerkommando schwarz ist. Darüber wird eine weiße Weste und eine rote Schärpe getragen, auf der die Ranginsignien und erhaltene Auszeichnungen befestigt werden. Komplettiert wird alles durch schwarze halbhohe Schuhe. Die Uniform besitzt keinerlei Resistenz gegen Waffenfeuer jeglicher Art, ist also nur für repäsentative Auftritte geeignet, bei denen mit einem bewaffneten Konflikt nicht zu rechnen ist.

Mit einem Kostenpreis von 100 Credits und einem Gewicht von 0,5 kg ist die Galauniform angenehm zu tragen, wenn sie gut geschnitten ist.

Die Aufstellung des B-Teams[]

Scharfschütze[]

Siehe: Gladius Torall

Schwere Waffen[]

Siehe: Celes Victoria

Sprengmeister und Slicer[]

Siehe: Leyla Nar'groth

Kommunikation[]

Siehe: Leiko Gin

Täuschung[]

Siehe: Ninht Daecc

Sanitäter[]

Siehe: Caznea Doa


Siehe auch[]

Hinter den Kulissen[]

Die Wraiths entstanden Anfang 2004 als erstes Rollenspiel der Fraktion Neue Republik und in Tradition mit der originalen Gespensterstaffel aus der (Romanreihe) X-Wing-Romanreihe. Als die Romane der Reihe Das Erbe der Jedi-Ritter auf Deutsch erschienen, wurde klar, dass die Wraiths auch weiterhin in alter Besetzung existierten. Daher wurde, um nicht in Widerspruch mit dem etablierten Kanon zu stehen, die Staffel in zwei Teams geteilt. Während die bekannten Gespenster aus den Romanen die Rolle des A-Teams übernahmen, fiel den RS-Gespenstern die Bezeichnung B-Team zu. Dennoch steht die Einheit in direkter Tradition zur bekannten Gespensterstaffel.

Sie sind das viertälteste Rollenspiel in der Star Wars Rollenspiel Allianz (nach Vampires, Harpyien und Buccaneer). Bis 2005 waren sie das einzige NR-Rollenspiel. In jenem Jahr kam mit der Coventry eine neue Gruppe und eine neue Teilstreitkraft in Form der Flotte hinzu. In den folgenden Jahren strauchelten die Wraiths aus verschiedensten Gründen immer wieder mit dem Rollenspiel und wurden in Zwangspausen versetzt. In jener Zeit leiteten Lui und Gladius nebst anderen Spielern das RS und belebten es immer wieder neu. Bis Januar 2009 betreute Gladius die Wraiths und wurde von Jahal in dieser Position beerbt, der die Navy-RS-Gruppe Tempest in die Wraiths integrierte.

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