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Buccaneer
Buccaneer
Allgemeines
Hersteller:

Corellian Engineering Corporation

Modell:

Raumkreuzer der Consular-Klasse

Bestimmung:

Piraterie

modifiziert durch:
Technische Informationen
Länge:

115 m

Beschleunigung:

2.040 G

Höchstgeschwindigkeit (Vakuum):

50 MGLT

Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre):

900 km/h

Antrieb(e):

3 Dyne 577 Radialatomisierer

Hyperraumantrieb:

Longe Voltrans Tri-Arc CD-3.2 Hyperantrieb

Schild(e):

Phoah-Kingsmeyer 484-J4e Schutzfeld- und Deflektorsystem (580 SBD)

Hülle:

Ferro-Magnesium Keramikhülle teilweise mit Panzerplatten beschichtet (200 RU)

Energiesystem:

Mason-Branger 7085 Ionisationsreaktor

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

11

Rumpfbesatzung:

2

Konsumautonomie:

6 Monate

Einheiten
Sternjäger stationiert:

2 Angriffsplattformen der StarViper-Klasse

Fähren:

Patrouillenboot der Firespray 31-Klasse Cutlass

Bodeneinheiten:
Indienststellung:

als Piratenschiff: 10 NSY

Bekannte Kommandanten:

Sydney Ca'Rett

Kommandocrew:
Flotte:

Sukkubi-Piraten

Admina
Verwendung bei RS-Gruppe:

Buccaneer

RS-Termin:

Sonntags, ab 17 Uhr

RS-Leiter:

Lui

Chatraum:

#Buccaneer

Fraktion:

Black Sun

Seit 10 NSY bedroht das Piratenschiff Buccaneer unter seinem Käpt'n Sydney Ca'Rett die interstellare Handelsschifffahrt. In den letzten Jahren erschloss die Crew insbesondere den Bajic-Sektor als Jagdgrund an der Fünf-Schleier-Tour und an der Llanic-Gewürzschnellstraße im Outer Rim und stellt nach stetem Aufbau die Spitze der gefürchteten Sukkubi-Armada dar. Ihr Heimathafen New Prov, ein havarierter Kreuzer der Acclamator-Klasse, liegt im Vergesso-Asteroidenfeld des Lybeya-Systems.

Mitten im Jahr 18 NSY erreichte eine Einladung von Fema Baab, Führerin der Freiheitsbewegung PULS, die Piraten. Angeblich wollte sie den zuletzt um die Good Spanking entstandenen Zwist beiseite legen, doch stellte sich das Angebot auf Kabaira als Täuschung heraus. Die ehemalige Senatorin hatte sich inzwischen auf die Seite von Commodore Irn Gonnort geschlagen und mit ihm eine Falle vorbereitet. Sie schnappte zu, und die Briganten der Buccaneer gerieten in vorläufige Gefangenschaft, bis die Brüder und Schwestern der Sukkubi-Armada sie während der Überführung nach Rezi-9 befreiten.

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der kurz darauf gerächte Hinterhalt von Kabaira lediglich Teil einer weitgefassten Operation namens "Razorblade" war. Im Zuge derer hoben die Truppen des imperialen Despoten fast gleichzeitig Widerstandsnester aus und zerschlugen Zellen von Freiheitskämpfern im gesamten Bajic-Sektor. Die Mannschaft der Buccaneer antwortete auf ihre Weise auf die Kampfansage. Sie befreite nahe Yasilor einen der höchstrangigen Agenten von PULS, Baron Re-ad Gindsu, aus der Hand von Kopfgeldjägern des Tenloss-Syndikats, und konnte jenen davon überzeugen, die Anwesenheit von Gonnort auf seinem Sternenzerstörer Liege im Orbit von Rezi-9 zum Gegenschlag zu nutzen und einer befürchteten Massenhinrichtung von politischen Gefangenen auf der Oberfläche des Planeten zuvorzukommen.

Zurzeit sammeln der Handelsgildenbaron und Sydneys Leute alle erdenklichen Mittel, um die Aussichten auf eine Schlacht gegen den übermächtig scheinenden Widersacher zu verbessern.

Angeführt vom Ersten Maat Ki'narazoena Nephran, bemüht sich ein Teil der Besatzung um den Beistand der Bane über Raxus Secundus. Doch ist die neue Heimat von Hunderten von Flüchtlingen ebenfalls von der Operation "Razorblade" betroffen. Die Nachtschwester Medea ist zu der Welt zurückgekehrt, um unter anderem ihre Niederlage vor drei Jahren zu vergelten.

Geschichte[]

Es wird immer erst schlimmer, bevor es besser wird (10 NSY)[]

Über Jahre fraß die Oxidation an dem Rumpf des Raumkreuzers der Consular-Klasse, bis Sydney Ca'Rett und Areku Katsuragi den vergessenen Kreuzer aus der Ära der Alten Republik von seinem unglücklichen Besitzer, einem Schrotthändler auf Amorris im Quelii-Sektor, erstanden. Die Finanzierung war dank des Erlöses von einem gestohlenen Juwel aus dem Besitz des altertümlichen Despoten Xim möglich. Andere Kunden ließen sich nicht finden, da sie die Investition in eine Instandsetzung und zusätzliche Kosten aufgrund der dringlichen Modernisierung der Systeme fürchteten.

Die sich gefundenen Karrierepiraten wagten sie in einer Basis von OutlawTech auf Urdur im Korporationssektor, um daraufhin einem heißen Tipp nachzugehen, dem zufolge Moff Gronn einen Schatz auf der Wüstenwelt Cadinth im Vereinten Tion-Sektor versteckt hielte. Im AAT-Kampfpanzer stürmten sie das auf seine Unscheinbarkeit setzende Fort, nur um in der Konsequenz das ausgegebene Ziel einer sektorweiten Fahndung zu werden. Unglücklicherweise spürte Leonia Tavira sie mit dem Sternzerstörer Invidious auf. Doch anstatt die Ergreifung der noch kleinen Buccaneer-Crew zu melden, berichtete sie von deren Tod und unterwarf die Mannschaft im Sinne ihres Doppelspiels als imperialer Admiral und heimliche Piratenkönigin, indem sie eine gut verborgene Bombe in den Eingeweiden der Buccaneer installieren ließ. Tavira zwang die Piraten testweise zum Diebstahl eines heiligen Samens auf dem Waldplaneten Ithor, bevor sie überlegte, worauf sie ihre als fähig erwiesenen Untergebenen als nächstes ansetzen könnte. Die Buccaneer erhielt im Rahmen der Aktion Zuwachs in der Person der Mechanikerin Kylie. Außerdem war ein erster Kontakt mit dem Codespleißer Kid Shadow geknüpft worden.

Leoniatavira1

Ungeliebte Piratenkönigin: die Anführerin der Invids Leonia Tavira.

In der Zwischenzeit versuchte sich die Buccaneer-Besatzung als Söldner, nur um in die Fänge des nächsten Despoten zu geraten. Mithilfe eines verzauberten Krath-Armbands verfügte der Führer eines Kults namens Dromadisten, Seth Qel-Droma, über Tod oder Leben von Sydney. Neben Geleitaufträgen für die wachsende Dunkelseiterbewegung absolvierte die Buccaneer einen Kurierjob, der sie nach Nar Shaddaa führte. Da jedoch der Adressat, Jago der Hutte, die Kapitänin verdächtigte, Kenntnis von einer mysteriösen Midas-Akte zu haben, sie aber nichts zu erzählen wusste, setzte er sie in seinem Kerker vorübergehend fest, bis ihr der Ausbruch gelang. Daraufhin war der sogenannte Schmugglermond nicht nur ein heißes Pflaster für die Buccaneer, in Jago hatten sie einen einflussreichen Widersacher gefunden. An ihn verloren sie später in einem Scharzmützel im Huttischen Raum das jüngst gewonnene Crewmitglied Imoen Khaled.

Der Klau von Werftplänen und Daten zu Lieferwegen auf Otunia im Bosph-Sektor im Auftrag von Tavira erfolgte im Anschluss, um der Piratenkönigin darin behilflich zu sein, sich in einem ersten Schritt die Technologie zum Tri-Jäger anzueignen. Der zweite Schritt bestand darin, ein Schaugefecht mit der Invidious abzuhalten, als diese die Eskorte eines Werftkonvois wahrnahm. Der abgesprochene Kampf stattete Tavira mit der Aussicht auf eine eigene Sternjägerfabrikation auf Hijarna aus, ohne dass sie ihre Tarnung gegenüber dem Imperium verlor. Im Zuge dieser Unternehmungen hatten sich der Humanoidreplikantdroide Majira und der Arzt Dr. Payne Hamiller der Buccaneer angeschlossen.

Die eine Tyrannin zufriedengestellt, operierte die Buccaneer wieder für die Dromadisten bzw. sie glaubte es zu tun. Die Klonvorlage von Seth Qel-Droma, der originale Jagdpilot Setmi, leitete die Piraten in die Irre, als er sein identisches Aussehen nutzte und ihnen befahl, einen Schlachtkreuzer der Dromadisten, die Abyss, zu sabotieren. Sie gehorchten und lenkten das Großkampfschiff nahe Ambria über einen eingeschleusten Hyperraumsprungvektor in die Sonne, woraufhin Sydney bemerkte, dass der Fluch des Krath-Talismans schwand. Sie glaubte an das bevorstehende Ende des Dromadistenführers Seth und besiegelte daher seines persönlich auf Onderon, indem sie ihn Karbonit einfror. Der geklonte Qel-Droma hatte zuvor eine vernichtende Niederlage gegen Flotten des Imperiums und der Neuen Republik hinnehmen müssen und war geschwächt worden.

Ermutigt von einem entledigten Joch, trachtete die Buccaneer danach, auch dem Vasallentum unter Tavira ein Ende zu bereiten. Anlass gab auch der glückliche Fund eines Wracks im Vergesso-Asteroidenfeld, das von einem Kreuzer der Acclamator-Klasse stammte. Die Idee lockte, den Vehikelbestand zu verkaufen und das verlorene Militärschiff künftig als Basis zu nutzen.

Doch zuerst kam es anders als geplant. Eine frühere, den Piraten unbekannte Angehörige der untergegangenen Dromadistenbewegung, die Dunkelseiterin Eaagle, schloss sich über eine Verkettung von Ereignissen vermeintlich der Crew an, um währenddessen Areku zu manipulieren und darauf mit ihm sowie seinem V38 Pioneer nach Dathomir aufzubrechen und zerstrittene Nachtschwestern zu einer Armee zu vereinen.

Von Lichtblicken und kalt servierter Rache (11 NSY)[]

Den Mitpiraten Areku entführt geglaubt, stellte die Buccaneer Eaagles Schritten nach, um auf Dathomir auf eine einzelne Einheit der Neuen Republik unter dem Befehl von Colonel Joelle Selestrine zu treffen. Sie war erschienen, nachdem die Kunde von beunruhigenden Kämpfen zwischen den Hexen-Clans sie erreicht hatte. Mit der Erkenntnis, dass ihr Feind derselbe war, schloss man sich in einer temporären Allianz zusammen, zu der ebenso die Dathomiri Darila Ma und Medea aus unterschiedlichen Gründen stießen. Nach einem Rancorritt und mithilfe der Machtkünste von Letztgenannter drang man heimlich in das Heerlager der Nachtschwester ein, um Areku zu retten und seinen Bann aufzuheben, nicht aber ohne von Eaagle und anderen Hexen entdeckt zu werden, die es dann auszuschalten galt. Eine andere Gruppe hatte dafür Sorge zu tragen, das Raumschiff Pioneer zu übernehmen, bevor auch nur eine Nachtschwester den Planeten damit verlassen konnte. Jedoch verriet Medea das Bündnis und bestieg selbst den V38, um sich von Dathomir abzusetzen.

Eaagle

Erst Crewmitglied, dann Feindin: die Wahl-Nachtschwester Eaagle.

Den Alliierten blieb das Nachsehen, aber letztendlich auch der Triumph. Sie hatten Areku befreit und sahen eine Armee der Nachtschwestern, die sich ohne Eaagle als Führerin in Zwist auflöste. Darüber hinaus hatte die Buccaneer den Beistand der Neuen Republik erhandelt: sie entfernte Taviras versteckte Bombe und schrieb die Piraten einen Kaperbrief aus.

Die Crew kostete von der neuen Unabhängigkeit, als Majira und Sydney zu einem Turnier namens "Galactic Heroes" auf Sikaris antraten. Im Rahmen dessen konkurrierte man nicht nur mit dem Wookiee Rrokkorro aus Taviras Invid-Piratenbande, sondern ärgerte auch Jago den Hutten, welcher, nicht nur um die Resultate zu beeinflussen, Darila und Kylie als Geiseln nahm. Es gelang jedoch, die Druckmittel noch zeitig aus ihrer Gefangenschaft zu erlösen, woraufhin die Buccaneer-Wettkämpfer Sikaris als Champions mit Gold um den Hüften hinter sich ließen. Areku überschrieb nach diesem Abenteuer seine Anteile an der Buccaneer Sydney, um später die Laufbahn als Podrennfahrer einzuschlagen.

Um Taviras vorherrschende Stellung als Piratenkönigin weiterhin zu schwächen, rief Ca'Rett einige Verbündeten des Admirals zu einer geheimen Unterredung auf das New Prov getaufte Wrack im Vergesso-Asteroidenfeld. Ein zuerst unerklärlicher Todesfall unter den Gesandten schürte das Misstrauen und belastete die Gespräche, bis die Buccaneer-Crew den Übeltäter in einer tarnfähigen Spinne von Aeten II ausgemacht hatte. Diese stellte sich zudem als Haustier eines bislang unbekannt im havarierten Kreuzer überlebenden Klonsoldaten heraus, mit dem sich Majira zu verständigen wusste. Die daraufhin friedlich verlaufenen Verhandlungen ergaben schließlich zählbare Teilerfolge. Die Hälfte der Banden schwörte Tavira ab, die Invid-Armada schrumpfte. In der Folge flog zudem das doppelte Spiel der Piratenkönigin auf, so dass das Imperium sie ausstieß.

In den Monaten darauf begab sich die Buccaneer auf eine Schatzsuche, die auf der Heimatwelt der Icarii, Vestar, ihren krönenden und vor allem einträglichen Abschluss fand.

Es schien, als könnte die Crew nur noch sich selbst Probleme bereiten. Und so kam es auch. Die in Darila schlummernde, lange Zeit befürchtete zweite Persönlichkeit, die sich selbst Asa'nhari nannte, brach für längere Zeit durch, entführte die Maschinistin Kylie und begann ihre Heimreise nach Wroona, um an demjenigen Rache üben zu wollen, dem sie die unfreiwilligen Kindheitsjahre in einem imperialen Gefängnis auf Dathomir zu verdanken hatte: dem intriganten Kaufmann Kelas Velborn, ihrem Onkel. Die Buccaneer jagte ihr über Nar Shaddaa, dem Mond, auf dem Asa'nhari die Kopfgeldjägerin Chrys zur Unterstützung anwarb, bis Wroona hinterher, hätte aber nicht verhindern können, dass die schizophrene Wroonianerin das Kind ihres Verwandten tötete. So weit sollte es aber nicht kommen. Noch rechtzeitig brachten Worte ihrer Freunde sie von den Vergeltungsgelüsten ab, um im Anschluss die Flucht vor angerückten Truppen des Imperiums anzutreten. Asa'nhari sollte allerdings nicht verschwinden. Die feindselige Seite an der Wroonianerin meldete sich in den Folgejahren stets dann, wenn sich die Darila-Persönlichkeit mit einer Situation überfordert sah.

Im Dienste der Schwarzen Sonne (12 NSY)[]

Nach einem Jahr Souveränität musste man erkennen, dass ein Netzwerk für den Zugang zu Informationen, Kontakte und Material nicht von Nachteil wäre. Die Wahl fiel nicht ohne Bedenken auf das Unterweltsyndikat Black Sun. Einer seiner Vigos, Amabire Phibrizo, fädelte daraufhin den Waffenhandel mit den vom Imperium zu der Zeit als Häretiker verfolgten Kalakarai auf Manaan ein. Die geschlossene Geschäftsbeziehung vertiefte sich ein weiteres Mal, als die Verbrecherorganisation dem zweiten Schiff der Bande, der Syren unter dem Befehl vom bisherigen Ersten Maat der Buccaneer, Majira, zwei hochwertige Angriffsplattformen der StarViper-Klasse auf Spira übergab.

Ssiruu

In das Reich der Ssi-ruuk und jenseits dessen stieß die Buccaneer für die Schwarze Sonne vor.

Noch zuvor finanzierte die Schwarze Sonne die Kampfwertsteigerung der Buccaneer auf Kowak mit, jedoch im Kalkül einer bevorstehenden Mission. Nach neuerlichen Überfällen der Ssi-ruuk auf Außenrandsektoren vermisste der amtierende Unterlord des Syndikats, Y'ull Acib, seine Tochter Pinja und befürchtete, sie könnte von den Reptiloiden schon technisiert worden sein. Um Gewissheit sollte sich die trickreiche Besatzung der Buccaneer unter der Leitung der Falleen Savan bemühen. Den Kreuzer umlackiert und als Imperiale ausgebend, infiltrierten die Piraten ein Auffanglager für Flüchtlinge und vor der Technisierung Bewahrte auf Rutan, konnten aber die Bosstochter weder im Camp noch in Akten ausfindig machen. Als nächstes wollte man eine Flotte der Neuen Republik, die eine militärische Kampagne gegen die aggressiven Ssi-ruuk betrieb, anlaufen. Auf dem Hinweg barg man einen treibenden Y-Wing im Ssi-ruuk-Sternencluster, deren Pilotin sich zur allgemeinen Überraschung als Sydneys Schwester Bonny Harper herausstellte. Die desertierte Bomberpilotin der Neuen Republik freute sich zwar nicht darüber, zu ihrem Einsatzverband, der gesuchten Flotte, heimkehren zu müssen, die Buccaneer konnte sich allerdings nicht von derartigen Befindlichkeiten aufhalten lassen. Vor der Ankunft trennten sich Savan und ihr Söldnertrupp ohne Angabe von Gründen von der Buccaneer.

In der Tat entdeckte die nach wie vor über einen Kaperbrief mit den Streitkräften verbündete Crew Pinja Acib unter falschem Namen in den Listen der aufgenommenen Zivilisten, doch beabsichtigte die Kommandeurin Dawn Arkanian, auch Thila genannt, sie nicht ohne weiteres ziehen zu lassen. Die Sullustanerin gewann die Freibeuter für eine Gegenleistung: einem Botengang zur ebenfalls im Cluster operierenden Flottille des Imperiums, um über inoffizielle Kanäle die Anstrengungen zu kombinieren. Die Buccaneer wagte sich in die Rancorhöhle und erledigte die Aufgabe, worauf man die Tochter des Unterlords an Bord willkommen hieß und wieder in besser kartografierte Sektoren der Galaxis strebte.

Ein Computervirus verhinderte das Vorhaben, sabotierte die Hyperraumsprünge der Buccaneer und schleuderte die Piraten in die Unbekannten Regionen. Zum Zweck von Reparaturen landete die Besatzung auf einer bewohnbaren, aber verwüsteten Welt, um in den trostlosen Dünen eine verlassen geglaubte Befestigung zu entdecken. In ihr erbeutete man kleine Schätze, aber erlangte ebenso die Aufmerksamkeit doch noch vorhandener Einheimischer: eine insektoide Rasse, die sofort die Jagd auf die Fremden eröffnete. In letzter Not entkam die Buccaneer von der Oberfläche und trat mithilfe des Back-Ups endlich den Heimweg an, um in vertrauten Gefilden eine Schwarze Sonne vorzufinden, in der der sogenannte Vigokrieg tobte.

Emanzipation im Großen, Matriarchat im Kleinen (13 NSY)[]

Über die Jahre war der Plan gereift, im Bajic-Sektor auf längere Sicht Fuß zu fassen. Um das ausgewählte Territorium zu markieren, fehlten jedoch die Mittel im nötigen Umfang. Zwar besaß man mittlerweile den Zugriff auf die Ressourcen der Schwarzen Sonne, doch erwies die Organisation sich noch als angeschlagen vom just bewältigten Vigokrieg. Darüber hinaus wollte sich Ca'Rett nicht von einer einzelnen Macht abhängig machen. Daher entstand die Absicht, sich weitere Verbündete zu suchen und diese in einen zu erschaffenden Piraten- und Schattenhafen New Prov einzubinden.

Die Söldner der Red Moons waren ein Wunschpartner, um die Sicherheit außer- und innerhalb der Befestigung zu gewährleisten, so dass man in der unauffälligeren Syren ihren Anführer, Colonel Andrephan Stormcaller, auf der Station Das Rad aufsuchte. Einer Zusammenarbeit nicht abgeneigt, erlegte er den Piraten eine Prüfung, die aufgrund der Erfahrung wie für sie gemacht schien, auf: abermals sollten sie sich nach Dathomir begeben. Eine wichtige Fracht des Magrody-Instituts für Programmierte Intelligenz hatte dort eine Bruchlandung erlitten und musste dringend geborgen werden, bevor die Konkurrenz oder das Imperium sich das betreffende Forschungsprojekt aneignete.

Dathomiri

Einen Krieg zwischen zwei Hexenclans von Dathomir verhinderte die Besatzung der Buccaneer.

Die Buccaneer-Besatzung, vorübergehend die Syren bemannend, trat den Wettlauf gegen die Zeit an und schlug ihr Lager in einem Tal auf, in dem man den abgestürzten Frachter vermutete. Bei einer ersten Sicherung der Umgebung am Boden entdeckte man nicht nur die Kontaktperson, die Söldnerin Juanita Vasquez, sondern auch eine imperiale AT-RT-Streife auf einem Rancor-Trampelpfad. Bevor man sie ausschaltete, ergab ein Belauschen, dass die Sturmtruppen von einem gewissen, ortskundigen Captain Starn befehligt wurden - ausgerechnet von dem Ex-Gefängniswärter, der Darila Ma vor vielen Jahren misshandelt hatte. Ein zweiter Marsch des neu zusammengesetzten Trupps aus Darila, Kid, Bonny und Juanita führte diesen in den Westen, um unter anderem die Lage der imperialen Basis in Erfahrung bringen zu wollen, was auch nach der Überwältigung eines Fußsoldaten gelang. Freigiebig verriet der Imperiale im Tausch gegen sein Leben, über das seine zwei Kameraden nach einem Scharmützel nicht mehr verfügten, den Stützpunkt und darüber hinaus, dass Starn eine Prinzessin des Hexen-Clans Tobende Winde gefangengenommen hätte, um diese Dathomiri gegen einen anderen Clan im Tal, den vom Flüsternden Fluss, auszuspielen und die Suche nach dem bruchgelandeten Schiff ungestört durchführen zu können. Während Bonny den Weg zur Syren gen Osten antrat, um den Rest der Mannschaft zu unterrichten, gaukelten die anderen in Sturmtruppenrüstungen die Festnahme der Hexe Darila vor, um in das Lager des Imperiums und darauf auf die gelandete Korvette Bloodspear zu gelangen. Im Unterholz zurückgelassene Sprengsätze stifteten Verwirrung und suggerierten einen Angriff. Die Piraten und die Söldnerin befreiten indes in ihrem Vorhaben, sich mit der Rettung der Prinzessin mit den Clans gutzustellen, die betreffende Dathomiri Gaianda Kahri und kaperten kurzum die unterbesetzte Bloodspear, um das Kapitalschiff gegen einen Berg zu lenken. Vor dem vernichtenden Aufschlag entkamen die Piraten und ihre Verbündete in einer Rettungskapsel, zwei imperiale Flottenkadetten, die man zu dem Kollisionsflug gezwungen hatte, in einer anderen. Mithilfe von Gaianda und dem Flugdrachen ihrer angetroffenen Clanschwester Doree Na erreichten ihre Retter die Siedlung der Tobenden Winde im westlichen Gebirge, doch wurden sie nicht als Helden empfangen. Die zwei Kadetten hatten auf Komm-Anweisung von Starn die Kletterpartie auf sich genommen, um Kid, Darila und Juanita als Entführer der Prinzessin zu verleumden. Anderslautende Aussagen von Gaianda erklärten sie sich als üble Geistestricks.

Um die Wahrheit auf eine scheinbar fragwürdige Weise zu ermitteln, unterzog die Clanmutter beide Fraktionen einer Aufgabe. Sie hätten am nächsten Tag aus einer höher gelegenen Berghöhle das Ei eines Flugdrachens zu beschaffen. Die ersten Rückkehrer hätten gewonnen. Die Imperialen verschafften sich einen Vorteil, als sie vor dem Sonnenaufgang aufbrachen, versagten aber dennoch, als sie sich gewaltsam ein Ei aneignen wollten. Der Trupp aus Piraten und Söldnerin fing einen der Kadetten am Eingang der Höhle ab, der entsetzt davon berichtete, man wäre einer schrecklichen Kreatur in der Dunkelheit begegnet. Bei dem Versuch ebenso ein Ei zu klauen, wurde der Trupp mit dem übermächtigen Geschöpf konfrontiert und ein unausgeglichener Kampf entbrannte. Als jedoch Kid und Darila nicht die Gelegenheit zur Flucht nutzten, sondern der verletzten Söldnerin stattdessen zur Hilfe eilten, stellte der riesige Widersacher sein Wüten ein, um sich daraufhin als der Duinuogwuin Dengwuyn zu erkennen zu geben. Den Sternendrachen kannte man bereits aus den zwei Jahre zurückliegenden Gesprächen der Buccaneer mit den Invid-Alliierten. Die nunmehr friedliche Gestalt lobte die noble Tat, das Wohl eines Freundes über das eigene zu stellen, und eröffnete, dass die Piraten die Prüfung bestanden hätten. Nachdem diese ihre Gründe für die Anwesenheit auf Dathomir nannten, entsann sich Dengwuyn, wie ein Frachter vor Kurzem über einem Rancor-Friedhof im Tal niedergegangen wäre.

Dorthin brach der Trupp umgehend auf dem Rücken eines Flugdrachen des jetzt befreundeten Clans der Tobenden Winde auf, während die Hexen sowohl den Clan des Flüsternden Flusses und die Syren verständigen sollten. Rechtzeitig erreichten die drei Abenteurer den abgestürzten Transporter, denn Starns Truppen rückten schon an. Die Piraten und die Söldnerin begannen aus dem Wrack heraus ein aussichtsloses Gefecht, nachdem man versucht hatte auf Zeit zu spielen und das einzig überlebende Crewmitglied, ein Bith, gefallen war. Die Niederlage verhinderten die schubweise eintreffenden Verstärkungen. Zuerst trafen Dathomiri von den Tobenden Winden ein, darauf die Syren und Schwestern des anderen Clans. Sie wendeten das Blatt, so dass Darila die Gelegenheit erhielt, ungestört und persönlich mit Starn in einem Zweikampf abzurechnen. Nachdem sie seine Männlichkeit verstümmelt hatte, überließ sie Gaianda, die in diesem Gefecht nach dem Tod ihrer Mutter zur Clanführerin aufgestiegen war, sein Leben. Juanita nahm es jedoch und der erste Partner für das Projekt New Prov war gewonnen.

Mit OutlawTech und einer Niederlassung ihrerseits im Schattenhafen folgte der Zweite, der auch den verwrackten Kreuzer an die Bedürfnisse eines Gesetzlosenunterschlupfs anzupassen verstand. Sobald Ca'Rett den Umbau aus ihrer Aufsicht entlassen konnte, begann sie im Bestreben, die eigene Piratenflotte zu vergrößern, die Ausbildung einer ungeübten Besatzung aus Neulingen auf der Syren an der Corellianischen Schnellstraße. Die Bilanz der Kaperfahrt fiel sehr ernüchternd aus, da die Invid Ki'narazoena Nephran, kurz Zoe, mit dem Taloron Prey Chaser Star Fox der Syren oft zuvorkam, um darauf Syd stets allerlei Schmähungen anzutun.

Kriegstrommeln im Bajic-Sektor (14 NSY)[]

Der durchwachsen erfolgreiche Flug hatte mehrere Konsequenzen. Die Syren tauschte Syd in mehrere, kleinere Schiffe um, um sie zuerst zur Verteidigung von New Prov abzustellen. Darüber hinaus hatten die Niederlagen gegen die jüngere Zoe dem Käpt'n ihr Alter bewusst gemacht, worauf sich Ca'Rett auf eine Schwangerschaft mit dem Lebensabschnittsgefährten Payne Hamiller einließ.

Sturmkommando

Nach der Rettung von Fema Baab erhielt die Buccaneer erhielt die zweifelhafte Ehre ihrer Zuwendung: Gonnorts Sturmkommandos.

Das konzentrierte Engagement im Bajic-Sektor erzwang eine Auseinandersetzung mit den politischen Verhältnissen der Region. Die mehrheitlich anti-imperialen Strömungen in der Crew und die zurückliegenden Konflikte mit dem Imperium bedingten eine anfangs lose Koalition mit den Freiheitskämpfern von der Pan-Union der Liberalen Systeme, auch PULS, in Gegnerschaft zum imperialen Machthaber Commodore Irn Gonnort. Schon seit Längerem piesackte die Buccaneer den Gouverneur von Talofan mit Überfällen auf Handelswege im verbliebenen imperialen Raum. Nunmehr besaßen die Piraten eine politische Motivation hierzu. Zusehends nutzte PULS die New Prov als befestigtes Refugium und die Bande verstärkte sich.

Das Bündnis sollte sich nochmals vertiefen, als die Buccaneer auf einem ihrer Flüge einen Notruf von der Generalsekretärin der PULS, Altsenatorin Fema Baab, empfing und ihm nachging. Gonnorts Truppen hatten Baabs Passagierschiff abgefangen und sie in einer flüchtigen Fähre gestellt, wie die Situation ergab, worauf die Piraten die Rückeroberung des Shuttles bewältigten. Gemeinsam entkam man, doch berichtete die Anführerin des Widerstands von einem aufgeflogenen Geheimgespräch mit Anx aus dem Raioballo-Sektor, die ihr eine wirksame Waffe gegen Gonnort versprochen hatten. Baab warb die Buccaneer dafür an, in den besagten Sektor zu reisen und von Anx-Altsenator Zo Howler die nicht näher benannte Waffe entgegenzunehmen. Nachdem man die Generalsekretärin auf einer Raumstation über Yasilor abgesetzt und ein Scharmützel mit dem Gand Grakkast, einem Kopfgeldjäger im Auftrag des Tenloss-Syndikats, überstanden hatte, steuerte die Buccaneer die Anx-Heimatwelt Gravlex Med an.

Sie sollte aber nicht nur das Ziel mit einem von Gonnorts besten Männern, einem Sturmkommandosoldaten des Imperiums mit der Bezeichnung Phalanx 11, teilen, sondern es auch nicht ohne Widrigkeiten erreichen. Ein Defekt der Trägheitskompensatoren zwang den Kreuzer zur Zwischenlandung auf Dantooine, um sich sowohl um das Ersatzteil als auch um eine Fachkraft zur Reparatur zu bemühen, da die vorherige Aufnahme eines Maschinisten aufgrund der Aufregung um Baab verhindert worden war. In einer verdrossenen Schrottplatzaufsicht, der Togruta Khaai Tao, fand man eine aufbruchwillige Ingenieurin, die über Umwege zum gesuchten Kompensator verhalf, indem man ihn sich bei einem Einbruch beschaffte. Noch bevor die Buccaneer dank Taos Künsten abheben konnte, hatte sich Phalanx 11 an Bord geschlichen und wartete darauf den richtigen Moment ab.

Die Ankunft über Gravlex Med schlug sich in Enttäuschung nieder. Die Besatzung der Buccaneer musste feststellen, dass Zo Howler nicht zuletzt aufgrund der warnenden Ereignisse im Bajic-Sektor untergetaucht war. Ohne jeden verwertbaren Hinweis auf seinen Aufenthalt beabsichtigten die Piraten den Rückweg zu bestreiten, mussten sich aber mit einer Geiselnahme des Sturmkommandosoldaten auseinandersetzen. Phalanx 11 hatte Juanita in seine Gewalt gebracht, um die Piraten zur Preisgabe von Informationen über Zo Howler und seine mysteriöse Waffe gegen Gonnort drängen zu wollen. Die hartnäckig bekundete Wahrheit, nichts zu wissen oder am entkleideten Leib zu tragen, überzeugte den Imperialen erst spät, so dass er seine Geisel anschoss, um die Crew kurz aufzuhalten, und die Flucht antrat. Obwohl er die Cutlass hierzu wählte, kam er nicht gegen die Streitkräfte der Neuen Republik bei Gravlex Med an und geriet in deren Gefangenschaft.

Die Buccaneer zog sich darauf in den Bajic-Sektor zurück - ohne, abgesehen von der neuen Maschinistin, etwas in den Händen zu halten, aber um die Erkenntnis reicher, dass sie ab jetzt an der Front in der vordersten Reihe stand.

Wie die Vergangenheit uns einholt (15 NSY)[]

Nicht zuletzt um den imperialen Commodore Irn Gonnort zu piesacken, unternahm die Buccaneer weiter munter Kaperfahrten, zu denen ihnen mittlerweile das Kopfgeldjägerpaar Grakkast und Kris Sobtuhl auf deren Schiff Ghoulfang nachstellte. Ein Beutezug entwickelte sich zu einer außergewöhnlichen Schatzsuche. Auf einem geenterten Passagiertransport traf man auf die Twi'lek Schwestern Miril'ene und Red 7, die entgegen sonstiger Erfahrungen mit ausgeraubten Opfern dringlich auf die Buccaneer überwechseln wollten und ihre Dienste anboten. Die ungewohnten Verhandlungen wurden erheblich verkürzt, als die Ghoulfang erschien, so dass die Piraten unter Druck beschlossen, die Lekku-Trägerinnen mitzunehmen.

Wie sich im Folgenden nach einer erfolgreichen Flucht herausstellte, begründete sich die Offerte der Twi'leks in einer silbernen Statuette eines Pylatvogels, die ein Unbekannter ihnen zu Beginn ihrer Reise in die Hände gedrückt hatte. Seitdem fühlten sie sich von einer unheimlichen Kapuzengestalt verfolgt, die auch Passagier auf dem Transporter gewesen war. Das Interesse an dem schrecklich trällernden Ziergegenstand war geweckt.

RaxusSecundus

RWR-3449/C, Raxus Secundus oder die "Konföderierte Republik Dookupia", viele Namen für die Zuflucht eines kontroversen Sith.

Heimgekommen zur New Prov, suchte ein Teil der Mannschaft den übergewichtigen, neimoidianischen Antiquitätenhändler, den man die "Made" nannte, auf, um nach einem absolvierten Rätselspiel und einigen Gefälligkeiten mehr über den Pylatvogel zu erfahren. Wie gemunkelt, handelte es sich bei dem schrillen Gesang der Statuette nicht um einen Fehler, sondern um eine chiffrierte Nachricht. In ihr rief ein Quarren-Ingenieur, der kurz nach Ende der Klonkriege per Sklavenschaltung eine Flotte aus leichten Zerstörern der Recusant-Klasse von Pammant gestohlen hatte, dazu auf, sich seinem Widerstand gegen das damals junge Galaktische Imperium anzuschließen, und nannte sich selbst in der gedachten Erbfolge zu Graf Dooku Darth Kraken. Ein Satz Koordinaten führte angeblich zu seinem Versteck im Bajic-Sektor. Die Aussicht auf Reichtümer und politischen Einfluss fegten die Angst vor einem möglichen Lord der Sith hinfort, so dass die Buccaneer unter ihrem Ersten Maat Kid Shadow aufbrach, während Sydney den Termin eines Piratenkonvents auf Lok wahrnahm. Personelle Engpässe beglich die Buccaneer-Besatzung mit einem Red Moons-Raumjägerpiloten, dem Anzati Rhym Kelek, und der von OutlawTech ausgeliehenen Maschinistin Beretri Shanc.

Der Anflug des Kreuzers litt bereits unter Kartierungsfehler von zwei Monden über der Zielwelt RWR-3449/C, so dass der Späher Rhym Kelek in seiner StarViper und die Buccaneer darauf zu früh aus dem Hyperraum stürzte und Antriebsschäden erfuhr. Die Reparaturen auf einem Trabanten konnten nicht abgeschlossen werden, da die Kopfgeldjäger der Ghoulfang den Piraten mithilfe eines Peilsenders nachgeeilt war. In ihrem Zustand unterlegen und über keinen funktionierden Überlichtantrieb verfügend, floh die Buccaneer in einer vagen Hoffnung Richtung RWR-3449/C, um in dessen Orbit einen Zerstörer der Recusant-Klasse, die Bane, zu entdecken. Dessen Kommandointelligenz wies den lokalen Raum als den der "Konföderierten Republik Dookupia" und den Planeten als Raxus Secundus aus, verlangte die Umkehr und drohte bei Zuwiderhandlung mit der Vernichtung. Die Piraten schalteten schneller als die zweiköpfige Besatzung der Ghoulfang, indem sie sich als verfolgte, imperiale Unterhändler ausgaben, die daraufhin eine Eskorte aus Droidenjägern erhielten, während weitere Staffeln die Kopfgeldjäger in die Flucht schlugen. Das Geleit führte die Buccaneer zu einer besiedelten Kette von Kegelbergen. Schon kurz nach dem Empfang durch Kampfdroiden und einem vermeintlichen Commander der Konföderation, dem Gotal Zivvkar, dämmerte den Piraten, dass der militärische Standort lediglich Fassade war und man sich stattdessen in einer Gemeinde aus Flüchtlingsrassen der vergangenen Jahrzehnte bewegte. Nach dem Gespräch mit Darth Kraken erfuhr die Mannschaft den Anlass für die Scharade: die Immigranten boten dieses Schauspiel für den senilen und falschen Sith auf, um dessen Schutz durch die von ihm befohlenen künstlichen Einheiten zu erhalten. So verfügte er allein über die Kommandocodes zum Zerstörer Bane. Dem Bühnenspiel drohte das traurige Ende, als eine Kapuzengestalt die Verteidigung aus Kampfdroiden angriff. Die Piraten identifizierten die Person korrekt als den Jedi-Meister Kyle Katarn - jene Kapuzengestalt, die sich an die Twi'leks gehängt, sich darauf auf die Ghoulfang geschlichten hatte, um sich von ihr in einem GAT-12 Skipray Blastboat zur Oberfläche von Raxus Secundus abzusetzen. Offensichtlich war er dem Trugschluss erlegen, über den silbernen Pylatvogel einen versteckten Lord der Sith aufspüren und eliminieren zu können. Nicht ohne Spannungen vermochten die Piraten den misstrauischen Jedi mit gutem Zureden vom Gegenteil zu überzeugen und enthüllten die Wahrheit über die Flüchtlingszuflucht.

DarthKraken

Getäuschter und Täuscher: der falsche Sith-Lord Darth Kraken.

Das Abenteuer war damit aber noch nicht beendet. Diejenigen, denen ursprünglich die Schatzkarte in Gestalt der Statuette geliefert werden sollte, handelten: zwei Angehörige des neuen Krath-Kults, der im Kampf mit zwei Lichtschwertern ausgebildete Klon Bluue und die nicht minder gefährlichere, verräterische Dathomir-Bekanntschaft Medea. Den gescheiterten Lieferanten auf Sluis Van exekutiert, prügelten sie auf der New Prov aus der "Made" die Informationen heraus, um sich im Anschluss die militärischen Mittel in einem Zweckbündnis mit Gonnort zu sichern und ebenfalls Raxus Secundus anzustreben. Sie trafen ausgerechnet zum Neustart der Bane-Kommandointelligenz ein, so dass bis auf weiteres nur die Buccaneer zwischen den Krath und den Imperialen auf der einen Seite und den Flüchtlingen auf der anderen stand. Von Syd übermittelte Sicherheitsaufzeichnungen von der New Prov hatten die Piraten bezüglich der Krath vorgewarnt, so dass sie nicht gänzlich unvorbereitet waren. Sie überlegten sich eine Falle, die niemals zuschlugen sollte. Denn entgegen ihrer Erwartungen interessierten sich die Feinde zuerst für die Bane und schickten sich an, diese entern zu wollen. Die Buccaneer verhinderte dies in einem ersten Akt der sich ergebenen Schlacht, um im zweiten mit der lauernden Ghoulfang konfrontiert zu werden. Das Gefecht zweier nunmehr nahezu gleichwertiger, trickreicher Gegner entschieden die Piraten knapp für sich, doch hatten sie daraufhin der imperialen Leichten Korvette Ordinator kaum noch etwas entgegenzusetzen. Sie konnten auf Zeit spielen, und dafür entschied sich der Erste Maat umstrittenermaßen. Krath und Imperiale dockten an und wurden an Bord gelassen, um die Arrestierung vorzunehmen. Bevor der befehlshabende Commander Arn Didrich die Anklageschrift der Verbrechen vorlesen ließ, hatten sich Medea und Bluue wieder aus der Versammlung gelöst, um nach Raxus Secundus zu gelangen. Wenige Minuten später hatte die Bane den Neustart komplettiert und griff aus dem Nichts die Ordinator an. Die Soldaten auf der Buccaneer wussten nicht, wie ihrem Schiff geschah, und wurden rasch überwältigt. In allergrößter Not entkam die Buccaneer dem Vernichtungswerk. Kyle Katarn nahm es unmittelbar darauf an sich, die Krath zu verfolgen und Schäden zu begrenzen, eine Aufgabe, die die Piraten mit Ausnahme von Darila ihm gerne zuschoben.

Die verbliebene Fähre gekapert, Imperiale sowie Grakkast und Sobthul als Gefangene genommen, erhielten die Piraten all jenes von Darth Kraken als Belohnung für ihre Dienste. Überdies schloss sich die Farghul Ja'hress der Crew an und der Talz Vorwurf wurde zu Darth Krakens Schüler Darth Furious erhoben. Doch dabei bewandte es sich nicht. In Abwesenheit der anderen weihte der Quarren den Bootsmann der Buccaneer darin ein, dass der greise Ingenieur durchaus noch bei klarem Verstand sei. Er hatte das Bühnenspiel der Flüchtlinge längst durchschaut, schätzte es aber sehr als gegenseitige Unterhaltung, so dass er die Täuschung nicht auffliegen ließ. Des Weiteren übergab Kraken dem Talz einen zylindrischen Sender an einer Halskette, der nach Vorstellung des Quarrens in der Lage sein soll, die vermissten Zerstörer der von ihm gestohlenen Flotte zur Verstärkung zu rufen. Kraken räumte allerdings ein, nicht zu wissen, wie viele von den bis zu achtzehn Kapitalschiffen noch funktionsfähig seien. Vorwurf gab sein Einverständnis, diese Geheimnisse zu hüten, selbst vor seinen Mitpiraten.

Katarn meldete sich aus den Wäldern von Raxus Secundus mit dem Bericht zurück, die Krath überlistet zu haben. Zwang gelang es ihm nicht, Medea und Bluue auszuschalten oder in Gewahrsam zu nehmen, aber er zwang sie zur Flucht in seinem Blastboat. In weiser Voraussicht hatte er dessen BackUp-System so beschädigt, dass es den Krath unmöglich war, die Lage von Raxus Secundus zu rekonstruieren. Ein weiteres Geheimnis sollte überleben dürfen.

Aus einer Intrige wurde eines zunächst gemacht. Unmittelbar nach der Rückreise von Raxus Secundus brach die Buccaneer zu einer Aufklärung von drei Sternensystemen im Bajic-Sektor auf, in denen neuerlich das Imperium, die Neue Republik sowie Hutten Bemühungen zur Ansiedlung unternahmen beziehungsweise überwachten. Die Piraten gedachten lukrative Handelswege in Erfahrung zu bringen, doch drohte die Mannschaft vorher gespalten zu werden. Das böse Ich von Darila, Asan'hari, hatte nämlich während des Heimflugs von Raxus Secundus eine Vergewaltigung durch Kid vorgetäuscht, um ihn wortwörtlich auszubooten. Tatsächlich wiederrief Sydney als erste Reaktion darauf seine Benennung zum Ersten Maat und behielt sich weitere Maßnahmen vor. Der beherzte Einsatz der investigativen Maschinistinnen Khaai Tao und Beretri Shanc führte anschließend das falsche Spiel ans Tageslicht und entlastete den von großen Teilen der Crew geschnittenen Codespleißer. Die Auflösung drängte jedoch Käpt'n Ca'Rett dazu, Darilas psychischem Dilemma zu begegnen. Sie besann sich eines übermittelten Angebots zur Hilfe seitens Kyle Katarn und trennte sich mit der Wroonianerin vorläufig von der Besatzung, um sich an die Jedi auf Yavin 4 zu wenden, während die restliche Mannschaft weiter das Vorhaben verfolgte, im Zuge der Evaluierung sogar Beute machte und die Frachtschifferin Molly Dear aus der misslichen Lage einer Havarie befreite.

In der Zeit und den Monaten darauf erfuhr Darila unter der Obhut der artvertrauten Dathomir-Hexe und Jedi Kirana Ti drastische Methoden zu ihrer Heilung, die darin gipfelten, dass Ti den Schützling in die Gefängniszelle auf Dathomir, in der Darila jahrelang Seelenqualen erlitt, zwang, um sie mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit zu konfrontieren. Die Hexe war erfolgreich. Die verschiedenen Persönlichkeiten der Wroonianerin gingen in Asaria Fenguyn auf. In der Folgezeit erlernte Asaria Techniken, um sich gegen peinigende Machteindrücke eines Todes abzuschirmen, und schloss sich der später angereisten, bange erwartungsvollen Buccaneer wieder an.

Im Fadenkreuz des Imperiums (16 NSY)[]

Irn gonnort

16 NSY behauptet sich der imperiale Gouverneur Irn Gonnort, ein Arkanianer, endgültig als tödlichster Widersacher der Buccaneer.

Das sechste Jahr der Piratenbande stand im Zeichen des verschärften Konflikts mit dem imperialen Gouverneur Gonnort. Nachdem der letzte Statthalter des Imperiums im Bajic-Sektor im Vorjahr unter anderem die Ordinator verloren hatte, setzte er deren Schwesterschiffe aus derselben Korvettengruppe auf die Buccaneer an. Die Jagdtrophäe verweigerte sich hingegen. Mit dem Wissen, das man aus dem gefangenen Offizier Arn Didrich gequetscht hatte, kannten Ca'Rett und Konsorten Stärken und Schwächen der einzelnen Schiffe und ihrer Kommandanten und waren daher auf ihren Kaperfahrten den Häschern stets einen Schritt voraus.

Längst verfolgte Commodore Gonnort einen Ersatzplan. Die ihm untergeordnete Sturmkommando-Colonel Hiao Vadreec hatte in der Zwischenzeit dafür Sorge getragen, dass zwei Schwadronen ihrer Elitesoldaten, Daleph und He, die New Prov als unscheinbare Arbeitskräfte und Vagabunden infiltrierten, um schließlich das gesamte Refugium der Gesetzlosen als Geisel zu nehmen. Die Sturmkommandos eroberten neuralgische Punkte des Hafens, erlangten allerdings nicht den Zugriff auf die äußeren Verteidigungsanlagen, so dass sie mit der Sprengung durch eine Antimateriebombe drohten, sollten die Piraten ihnen nicht binnen vier Stunden die per Codes gesperrten Computerrechte überschreiben. Glück im Unglück überwältigte ein Koch fast im Alleingang die Trupps und rettete den Tag.

Eine außerhalb des Vergesso-Felds auf kampflosen Eintritt wartende Flottille des Imperiums konnte in Sicherheit gewogen und damit in eine Falle gelockt werden, entkam aber dem Hinterhalt in Gestalt einer nichtdurchgangsfreien Passage beinahe ohne Verluste. Das gestiftete Chaos der Sturmkommandoschwadronen hatte überdies zur Folge, dass Feinden der Sukkubi und der Schwarzen Sonne aus einem Asteroidengefängnis die Flucht gelang, unter ihnen die Kopfgeldjäger des Tenloss-Syndikats Kris Sobtuhl und Grakkast.

Die knapp abgewendete Vernichtung des Hafens und seiner in Unwissenheit gelassenen Bevölkerung war den Piraten eine Lehre. Der Anspruch für den Zugang zu den als Level Aurodium gekennzeichneten Bereichen wurde erheblich erhöht. Das Ereignis führte der Mannschaft der Buccaneer aber auch vor Augen, dass der Gegenspieler Irn Gonnort mittlerweile alles daran legte, sie und die weitere Armada auszulöschen. Die Zuspitzung verlangte eine Reaktion: sich verkriechen oder trotzen.

Ihr bislang größter Coup (17 NSY)[]

Die Kriminellen der Buccaneer entschieden sich für die letzte Option, aber beabsichtigten nicht den Krieg allein zu führen. Verbündete hatten sie seit Langem in den Freiheitskämpfern von PULS gefunden. Ihr geschlossener Pakt sollte seine Berechtigung erhalten, als die Sektorrebellen die ausgewiesene Kapererfahrung der Buccaneer anfragten, um eine Geleitfregatte vom Typ EF76 Nebulon-B, zur Kampfwertsteigerung in einem geheimen Reparaturdock von Commodore Irn Gonnort befindlich, in Besitz bringen und sie in die überschaubare Flotte des organisierten Widerstands integrieren zu wollen. Das Netzwerk stellte den Marodeuren eine Belohnung in der Form einer größeren Immobilie auf Yasilor in Aussicht.

Ca'Rett sagte zu. Nach Annahme neuer Identitäten als technisches Personal und der nötigen äußerlichen Verfremdung schleuste PULS die erfahrenen Enterleute von Yasilor über die sektoral-imperiale Hauptwelt Talofan in das Raumdock, worauf diese, in zwei Teams aufgeteilt, auf eine von zwei anliegenden Fregatten übersetzten und mit der Hilfe von präparierten, sogenannten Mausdroiden die Kontrolle über Brücke und Maschinenraum an sich rissen. Zuvor war die Evakuierung der Arbeiter dank einer abgestimmten Attacke von PULS erfolgt, um auf diese Weise die Erfolgsaussichten der Piraten zu verbessern. Heftige Schusswechsel mit Toten und Verletzten ereigneten sich, aber die Gesetzlosen verstanden es sich lange genug zu verschanzen, bis der Hyperraumsprung eingeleitet und abgeschlossen war. Gonnorts Streitkräfte büßten nicht nur das mittelschwere Kriegsschiff ein. Die Befestigung wurde von Bombern der Pan-Union verwüstet.

Good spanking

Die Good Spanking, der Buccaneer fetteste Beute, erreicht ihr vorläufiges Versteck über Raxus Secundus.

Der Käpt'n der Buccaneer hatte jedoch andere Zielkoordinaten als wie von PULS angewiesen verwendet und stattdessen die Fregatte in die Geborgenheit der Sukkubi-Armada gelenkt. Seitens der zu dem Zeitpunkt geschorenen Rothaarigen hatte nie die Absicht bestanden, das Kapitalschiff den Rebellen unter der Führung der misstrauten Altsenatorin Fema Baab zu überlassen. Nachdem nachgerückte Gesinnungsgenossen die Sicherheit an Bord hergestellt hatten, zogen sich die Piraten mit dem Fang zum Planeten Raxus Secundus zurück, um dessen Orbit nach einem Schauspiel zwischen den vermeintlichen Sith-Lords Darth Furious und Darth Kraken als Verbleib im Schutze der Bane nutzen zu dürfen, bis die kurzerhand Good Spanking getaufte Fregatte zu Räubereien auf den Handelsrouten betriebsbereit wäre – die gefährliche Verschlechterung der Beziehungen zur PULS bis zum Bruch des Bündnisses in Kauf genommen.

Die Bewältigung dieser gewollten Krise musste warten. Während eines ausgiebigen Landgangs der Buccaneer in der Zeit danach verschleppten imperiale Handlanger Bootsmann Vorwurf sowie weitere Talz, doch hefteten sich seine Mitpiraten sofort an die Fersen der Entführer, um sie schließlich im offenen Weltall zu stellen und den kahl gebrannten Bo'sun zu befreien, nicht ohne dass sich Kid und Entertruppführer Zoe während der Aktion eine offene gewaltsame Auseinandersetzung leisteten. Auf den Clinch ordnete der Käpt'n Strafarbeiten an. Die Beweggründe der Imperialen, die offenbar nicht gezielt Mr. 'Wurf beziehungsweise mit Kenntnis seiner Identität gefangen genommen hatten, konnten nicht ermittelt werden, doch deutete vieles auf eine Sklavenjagd hin, um Muskelkraft für den Abbau von Mineralen in einem Asteroidenfeld zu unterwerfen, als die Verfolgung unweit von derartigen Gruben und einem Erzfrachter geendet hatte.

An das unfreiwillige Abenteuer schloss sich eine Schatzsuche an, die die Crew in die Ruinen einer untergegangenen Zivilisation auf vulkanisch aktivem Dschungelterrain führte. Mittendrin stieß mit Leroy Jenth der vormals todgeglaubte Sohn von Sydney, mit dem sich die Monate zuvor eine orchestrierte Familienzusammenführung ergeben hatte, zur Gruppe, um eigentlich einen angekündigten Urlaub zu verleben. Stattdessen hatte er Anteil an Entdeckung und Bergung eines erstarrten Schmelzsees aus Edelmetallen und -steinen. Der Captain des Imperialen Sternenjägerkorps erfuhr nicht von allen Teilen der Mannschaft Gegenliebe. Im Streit über ihn nahm Asaria Reißaus vor Sydney und schlug sich unbedacht in den Urwald. Die Zeit verstrich, und Ca'Rett begann auf Khaai Taos Eingebung hin zusammen mit der Togruta auf einem Flare-S Swoop die Suche nach dem Smutje, um letztendlich selbst gerettet werden zu müssen. Zwar fanden sie die Wroonianerin im Geäst eines Baumes, mussten aber zu ihr in die Höhen fliehen, als sich gefährliche Hssiss-Drachen zeigten. Die Belagerung durchbrach nach einer Finte Tao, um vorerst allein wieder mit dem Swoop zur Buccaneer zurückzugelangen und die verbliebene Besatzung über die Not der anderen zu informieren. Doch hatten einige Echsen den Maschinenwart verfolgt, die darauf einen Angriff auf den gelandeten Kreuzer unternahmen. Bo'sun 'Wurf und Lee vermochten die eingedrungenen Reptilien unter Einsatz ihres Lebens abzuwehren. Die Buccaneer las im Anschluss Käpt'n und Köchin in dem Wipfel auf.

Im Zuge der Wiedervereinigung fanden vorläufig Lee und Zoe amourös zueinander, sehr zum Missfallen von Sydney. In Sorge um das Geheimnis des möglichen Potenzials ihres Sohns in der Macht und des Hemmnisses zu dessen Entfaltung kam schließlich der Handel zustande, der Zoe Schweigen gebot und dafür zum Ersten Maat der Buccaneer beförderte, nachdem der Kreuzer seit Kids Demission vor zwei Jahren keinen besessen hatte und in einem langzeitigen Wettbewerb die Neubesetzung gesucht worden war. Währenddessen hatte Ca'Rett ohnehin Zoe zu fördern versucht, so dass die gefeilschte Auswahl ihr nicht dermaßen widerstrebte.

Port Haven

Nach dem Überfall auf Depot Mern-557 findet die Buccaneer vorläufige Ruhe in Port Haven.

Zoe verriet wie abgemacht nichts von alledem, wohl aber ihrem früheren Mäzen Admiral Leonia Tavira den Coup zur Good Spanking. Deren Bestückung und Bemannung über Raxus Secundus verhielt sich auch nach mehr als einem halben Jahr als schwierig und stellte Ca'Rett vor anhaltende Herausforderungen. Tavira versuchte Sydney darauf die begehrte Fregatte abzukaufen, doch am Ende verständigte man sich auf ihre Beteiligung an einer neuen Piratenbande um die Good Spanking. Im Gegenzug beabsichtigte Tavira den Sukkubi zu einem Gravitationswellenprojektor zu verhelfen. Zu dem Zweck hatten Ca'Rett und ihre Mannschaft aber Vorarbeit zu leisten: es galt Ionenbomben aus einem Raumdepot des Imperiums bei Agamar im Lahara-Sektor zu beschaffen. Zum ersten Mal seit fast drei Jahren ließ die Buccaneer ihren gewählten Heimatsektor und dessen interstellare Nachbarschaft weit hinter sich, um hierfür in die nördlichen Quadranten der Galaxis vorzudringen. Unterwegs markierte ein Zusammenbruch von Asaria in mutmaßlicher Folge einer Störung der Macht einen verstörenden Zwischenfall. Zurückzuführen war der Vorfall augenscheinlich auf ein später berichtetes Massaker auf dem Mond Pydyr. Gegen die Welle aus Leid und Tod vermochte die Wroonianerin sich nicht abzuschirmen.

Angekommen auf Axxila im D'Astan-Sektor, nutzten die Piraten den vorgehabten Zwischenstopp, um über geprügelte Umwege Kontakt zur hiesigen Unterwelt, zur Gang der Red Preds, zu knüpfen und von ihnen vermakelte Pläne zum Depot Mern-557 zu erstehen. Bis Agamar entwickelte man eine Idee, um in das logistische Lager zu gelangen, doch musste sie ohne Ja'hress auskommen. Die Farghul verabschiedete sich zuvor noch aus der Crew, um andere Wege zu beschreiten. Die der Mannschaft wiesen in ein Asteroidenfeld des Mirgoshir-Systems. Kid und Asaria schickte man zur Erkundung und Unterwanderung als gestrandetes Pärchen aus einem tapanischen Adligen und einer Leistungsschwimmerin voraus, bevor die Buccaneer den Überfall durchführte. Dank gewissenhafter Vorbereitung, nahtloser Abstimmung und einer jüngeren Enterübung bedeutete die heikle Mission einen vollen Erfolg. Neben zwei Ionenbomben erbeuteten die Bukaniere mehrere Handfeuerwaffen und einen mysteriösen, von der Imperialen Abteilung für Militärforschung entwickelten Helm.

Geflohen vor dem Kreuzer Deliverance, rastete die Buccaneer vorerst in dem Schmugglerunterschlupf Port Haven, um von einer ungeduldig gewordenen Leonia Tavira aufgelauert zu werden. Noch vor dem Umtrunk zum Etappenerfolg, aber nach der Veräußerung der verbrauchten Sklaven Luani Cora und Nima Kairn an Ca'Rett, teilte der Admiral seinen Entwurf eines Angriffs auf einen Kreuzer vom Typ Immobilizer 418 namens Corvus, dem der angestrebte Projektor zu entwenden wäre, mit. Die Besatzung der Buccaneer verfeinerte ihn und bereitete mittels Taviras Informationen dem Schiff den ausgeklügelten Hinterhalt nach einem Frachternotruf. Waffentechnisch hoffnungslos unterlegen, waren Timing und Geschwindigkeit überlebenswichtig, und beides demonstrierte die Crew. Sie schaffte es tatsächlich, den Abfangkreuzer mit dem Abwurf der Ionenbomben vorübergehend lahmzulegen und ihn so den alliierten Invids servieren. Mit Erscheinen des Sternenzerstörers Invidious kaschierte Tavira die Vorgänge und ergriff von der Corvus Besitz. Einer ihrer Gravitationswellenprojektoren ging wie abgemacht an die Sukkubi.

Das Jahr 17 NSY zusammengefasst, lieferten die Korsaren der Buccaneer – abgesehen von Komplikationen bei der Enteraktion zur Rettung des Bootsmanns 'Wurf – ihr Meisterstück ab.

Weiteres folgt.

Besatzungsliste[]

Kanoniermannschaft[]

Waffen des Chefpiloten Sydney Ca'Rett:

Waffe der Kanonierin Asaria Fenguyn:

Waffe der Kanonierin Ki'narazoena Nephran:

Waffe des Kanoniers Kid Shadow:

Waffe des Kanoniers Vorwurf:

Zimmerbelegung[]

Fünf Einzelkabinen für die Offiziere:

  • Sydney Ca'Rett
  • Ki'narazoena Nephran
  • Beretri Shanc

Vorwurf hatte sein Recht auf eine Einzelkabine an Zoe verkauft, um selbst im Hangar der Buccaneer unterzukommen, bevor die Piratin zum neuen Ersten Maat berufen wurde und den hierarchischen Anspruch im Nachhinein erhielt. Die zwei restlichen Kabinen sind somit eigentlich für den Bootsmann und den Arzt vorgesehen. Da aber erstgenannter Posten nach wie vor den Hangar vorzieht und die zweite Aufgabe von dem Droiden 2-1B wahrgenommen wird, werden die Räume vorübergehend als Stauraum verwendet.

Drei Zweipersonenkajüten für die Mannschaften:

  • Asaria Fenguyn und Nima Kairn
  • Kid Shadow und Cyr Konn
  • Khaai Tao

Aufgrund eines Unfalls einschließlich Armbruch vor Aufbruch zur neuen Fahrt, ist Shanc zurzeit nur stark eingeschränkt arbeitsfähig. Daher wurde Khaai Tao kurzfristig als vorübergehende Hauptverantwortliche für die Maschinen und Systeme der Buccaneer engagiert, erhielt allerdings als Interimslösung keine ausgewiesene Einzelkabine, sondern die dritte, zuvor leer stehende Mannschaftskajüte.

Technische Daten[]

Umbau I (10 NSY)[]

Nach dem Kauf des Schiffes im Neujahr 10 NSY beanspruchten Ca'Rett und Katsuragi umgehend die Dienste der meisterhaften OutlawTech-Ingenieure im Korporationssektor, um größere Umbauten an der Buccaneer vornehmen zu lassen, so dass deren Tragfähigkeit von einigen wenigen Raumjägern und Bodenfahrzeugen in einem zu den Seiten offenen Mini-Hangar der Mittelsektion gewährleistet wurde - auf Kosten der Lagerräume und Rettungskapseln. Ebenfalls wurden die Quartiere und der Platzbedarf der Kommunikationsanlagen räumlich beschnitten, um Geschützstände, einen Raketenwerfer sowie weitere Waffensysteme unterzubringen.

Selbst das den Charme der Alten Republik versprühende Salon-Modul blieb nicht verschont, sondern wurde zu einem Freizeitraum umdekoriert und weist nun neben einer kleinen Bar einen Whirlpool hinter Paravents vor, während der vielseitig verwendbare Holoprojektor und -transmitter als Mittelpunkt eines Sofazirkels überlebte. Eine weitere Modifikation des Moduls ermöglicht es, dass das Angriffsboot der Firespray 31-Klasse Cutlass an dessen Bugwand andocken kann, um von dort auf den Kreuzer überzusetzen.

Waffen:

Schildsystem: Phoah-Kingsmeyer 484-J4e Schutzfeld- und Deflektorsystem (580 SBD)

Hülle: Ferro-Magnesium Keramikhülle teilweise mit Panzerplatten beschichtet (200 RU)

Umbau II (12 NSY)[]

Zwei Jahre später erfolgte eine Kampfwertsteigerung in einer Niederlassung von OutlawTech auf Kowak. Man versetzte den dorsalen Zwillingsturbolaserturm in der Mittelsektion, damit neben ihm Platz für ein artgleiches Geschütz entstand. Die Installation bedingte auch ein neues Schachtsystem für die Zugänge der Kanoniere.

Umbau III (14 NSY)[]

Optisch weiter griff der Ausbau des Hangars zu einem geschlossenen Bauch, der auch die Cutlass fassen kann, so dass sie nicht länger außen angedockt werden muss. Die Ausgänge des Fuhrparks befinden sich nunmehr ventral und ein Paar Angriffsplattformen der StarViper-Klasse ersetzt die vorangegangenen Sternjäger. Anders als sie hängen die neuen Jäger mit eingezogenen Flügeln in Klemmen der Hangardecke. Vorgenommen wurde diese Modifikation auf der New Prov, die sich inzwischen zu einem sogenannten Schattenhafen im Bajic-Sektor gemausert hatte.

Hinter den Kulissen[]

Gegründet im Februar 2002, ist die Buccaneer nach den Vampires (Dezember 2000) und den Harpyien (Mai 2001) das am längsten durchgehend spielende Team in der Star Wars Rollenspielallianz.

Bei den 2004 eingebauten Insektoiden, denen die Buccaneer-Mannschaft in den Unbekannten Regionen begegnete, könnte es sich in der Nachbetrachtung um Killiks oder eine ihnen angeschlossene Rasse gehandelt haben. Die im Jahr darauf begonnene Romantrilogie Dunkles Nest versetzt diese Spezies in die Unbekannten Regionen und erzählt von ihrem Konflikt mit weiten Teilen der Galaxis in den Jahren 35 und 36 NSY.

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