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Amesis Xadd
Amesisxadd1
Beschreibung
Spezies:

Kiffar

Geschlecht:

männlich

Haarfarbe:

schwarz

Augenfarbe:

gelb

Körpergröße:

1,88 m

Besondere Merkmale:
Biografische Daten
Geburtsdatum:

27:11:20 VSY

Geburtswelt:

Kiffex

Posten/Tätigkeit:

Aufsicht über das
Kalakarai-Duumvirat

Rang:
Fraktion(en):

Galaktisches Imperium

Admina
RS-Gruppe(n):

Dunkelseiter

Spieler:

Lui

„Inquisitor Xadd. Zwei Nerfschnitzel in Rahmsauce.“

— Xadd gegenüber einem Imperialen Gardisten, als er in der Crimson Citadel wie ein Lieferjunge vorstellig wird

Seit 13 NSY ist Amesis Xadd als Inquisitor mit der Aufsicht über die Kalakarai betraut und späht für den Imperialen Inquisitorius deren Herrschaftsraum nach Machtbegabungen aus, um sie zu stellen, zu rekrutieren oder bei Verweigerung zu eliminieren. Aus dem Grund begibt er sich häufig mit dem Kanonenschiff vom Typ YE-4 Enigma auf Reisen, die Basis seiner gegenwärtigen Arbeit befindet sich auf Taris. Er residiert im dortigen Horizon Hotel, gemeinsam mit der zu seiner persönlichen Agentin verwerteten Byblosianerin Celeste Juran.

Obwohl er nicht als Mann mit intakter Familienbande von sich reden macht, ist ihm der Sohn Leroy Jenth, aktueller Kommandant der imperialen Harpyien-Staffel, und die Beziehung zu ihm halbwegs gelungen. Mit Amabire Xadd, der Halbschwester von Xellos Phibrizo, verbindet ihn eine eintägige Ehe und der von ihr behaltene Nachname. Grundsätzlich keine Schüler annehmend, erklärte er sich 17 NSY bereit, die Kalakarai-Adeptin Kimiya Carmofregoso verborgen in den Künsten der Dunklen Seite der Macht zu unterrichten.

Anfang 18 NSY ließ er sich und ihr neue Lichtschwerter von dem Herglic-Waffenschmied Mogruda auf Procopia im Tapani-Sektor konstruieren, nachdem die vorherigen während eines Abenteuers auf Ziost verloren gegangen waren. Die hierfür ausgewählten Kraytdrachenperlen hatte man sich eigens auf Tatooine im Arkanis-Sektor beschafft.

Seitdem hält sich Xadd wieder vorwiegend auf Taris und im sonstigen Gebiet des Kalakarai-Duumvirats auf und bereitet sich unter anderem auf die Jagd nach Chaai Vail, an dessen von Tanda Pryll bekundeten Tod der Inquisitor Zweifel hegt, vor.

19 NSY gebar Carmofregoso dem Kiffar eine Tochter, die er gemäß seinen Vorstellungen zu formen und auszubilden gedenkt.

Lebenslauf[]

Nahezu unsichtbare Jahre (20 VSY bis 2 NSY)[]

Geboren in den letzten Monaten der Klonkriege als Spross des Xadd-Clans auf Kiffex, gaben seine Eltern ihn nach Ermittlung seines Potenzials in der Macht in die Hände des Jedi Kythe Cenar, um im vom Krieg gebeutelten Orden zu einem ihrer Ritter ausgebildet zu werden.

Diese Laufbahn sollte der Säugling nie einschlagen. Als mit der Gründung des Galaktischen Imperiums die Stimmung zu Ungunsten der Jedi kippte, befürchteten die Eltern das Schlimmste für ihren Sohn und meldeten ihn als von Kythe Cenar entführt. Die Inquisitorin Ameesa Darys heftete sich an dessen Fersen, um an ihm auch die begonnene Große Säuberung zu vollziehen. Noch vor seiner Ankunft auf Belsavis fand der Jedi den Tod durch Darys, diese aber nicht den vermissten Kiffar-Jungen.

Cenar entkam der Order 66 zuerst, da er sich auf einer Solomission befand, hatte aber zuvor Amesis in die Obhut von ihm unterstehenden Klontruppen gegeben. Die Soldaten im 1393. Infanteriebataillon ahnten weder die Begabung des jungen Kiffars noch seine ehemalige Bestimmung als Jedi, so dass sie mit der Situation überfordert das Baby zunächst als Maskottchen behielten und die ersten fünf Jahre aufzogen, bis Darys die Wege von Kythe Cenar so weit zurückverfolgt hatte und Xadd an sich nahm. Die gemeinsame Zeit mit den Klonen hatte den Jungen allerdings schon geprägt. Er legte sich ihre gefühlskarge Aura zu.

„Friede Tremaynes Asche. Oder warte, nein, er wurd' wohl am ehesten noch erschlagen und zerquetscht.“

— Amesis im Gespräch mit Daniana Vasquez

Isoliert vom Rest der Galaxis, verbrachte der Kiffar die kommenden Jahre auf Prakith, um auf der Tiefkernwelt die entbehrungsreiche und fordernde Ausbildung zum Inquisitor sowie die Indoktrination des Imperiums zu erfahren. Als er zum Juniorinquisitor aufgestiegen war, bestand Xadd die ersten Missionen im Korporationssektor, überlebende Jedi und Angehörige von Machttraditionen, die sich der imperialen Kontrolle entzogen, aufzuspüren und gegebenenfalls zu beseitigen, um sie die von ihnen ausgehende Gefahr für die sogenannte Neue Ordnung zu unterbinden. Weitere Einsätze folgten.

Ye4 gunship

Das YE-4 Kanonenboot Enigma ist seit 15 NSY Xadds Gefährt und Crew nach Wahl.

In allen bewies Xadd bewies emotionale Zurückhaltung und wirkte wie der musterhaft geformte Inquisitor, wenngleich es ihm zuweilen an Selbstbewusstsein und Ehrgeiz zu mangeln schien. Umso untertäniger war er in der Erfüllung seiner Pflicht, angenehmer für Vorgesetzte.

Erste Gottwerdung (2 bis 7 NSY)[]

Seine fast introvertierte, unprätentiöse Natur erlitt eine verblüffende Umkehrung, nachdem er auf Svivren eine Nahtoderfahrung gemacht hatte. Auf der Hatz nach Matukai geriet der Juniorinquisitor in einen Hinterhalt, in dem er sich der Übermacht aus fünf dieser tänzelnden Krieger gegenüber sah. Sein Ende binnen Sekunden vor Augen, fechtete sich der Kiffar in einen tobenden Rausch der Dunklen Seite der Macht und entfesselte ungeahnte Kräfte, um die ausweglose Lage wider Erwarten doch zu überleben und sogar zu siegen.

„Vernein nicht deine Leidenschaft. Nicht deine Gefühle. Sie sind es, die dir die ersehnte Stärke verleihen.“

— Xadd zu Kimiya Carmofregoso auf dem Dach des Horizon Hotels

Diese Momente bedeuteten eine Katharsis für den Dunkelseiter. Sein Geist war von der vermeintlichen Erkenntnis berührt, ein Gott sein zu können. Er hatte von seiner eigenen Unbesiegbarkeit gekostet. Das Erlebnis veränderte Xadd gänzlich. Fortan forderte er seine Umwelt zu fast jeder Gelegenheit heraus. Seine Arbeit als Inquisitor begriff er erstmals als Möglichkeit, den Wettbewerb mit Geschöpfen seiner Begabung suchen zu können.

Anders als das jüngere, leise Ich machte der wiedergeborene Inquisitor alsbald nicht zuletzt mit Erfolgen auf sich aufmerksam. Seine entfesselte, offensive Art und Weise zog nebst Missfallen von Vorgesetzten auch das Interesse bestimmter Kräfte an, die gedachten, dem Jäger neue Zügel anzulegen, indem sie ihn in die Zirkel des Geheimorden des Imperators einführten. Ihre Idee lautete, Amesis Xadd wieder unter anderem über Zugeständnisse an Geltung enger an das Imperium zu binden, und sie ging teils auf. Der Kiffar hingegen lernte dadurch ein gut organisiertes Netzwerk spezialisierter Kontakte zu schätzen.

Da seine Loyalität beinahe ausschließlich dem neu gefundenen, martialischen Sport gehörte, überlebte er die politischen wie territorialen Wirren nach dem Tod des Imperators Palpatine bei Endor unbeeindruckt. Das kam auch darin zum Ausdruck, dass er anders als viele Inquisitoren nicht der Versuchung erlag, als einer der Great InQuestors of Judgement in Grand Moff Ardus Kaines Pentastar-Gruppe anzuwerben. Er versah stattdessen weiterhin seine Aufgaben, auch wenn die Strukturen des Imperialen Inquisitorius in den turbulenten Jahren litten, so dass er nicht selten auf eigene Faust handelte. Lokalisierte Machtsensitive vermittelte er gegen Erlös an Einrichtungen und Verbündete des Imperiums, um weiterhin Schaden von ihm abgewendet zu glauben.

Und plötzlich Vater (7 bis 13 NSY)[]

Ein Ruf von großer persönlicher Tragweite erreichte Amesis 7 NSY von dem Planeten Neelgaimon, unweit des Korporationssektors. Eigenartige Vorfälle unter illegalen Sklaven eines aufgegriffenen Frachters hatten die für die vorübergehende Unterbringung verantwortlichen Behörden alarmiert und ließen sich auf einen einzelnen Unfreien zurückführen: einen zwölfjährigen Jungen. Seine Albträume schienen auf sonderbare Weise auf seine Leidensgenossen überzugreifen. Mit dem Verdacht eines ungeformten Machtpotenzials nahm der Inquisitor die Prüfung vor, aber ebenso die Ermittlungen zur Herkunft des Kindes auf. Als sich die Hinweise verdichteten, förderte schließlich ein genetischer Test zu Tage, dass es sich bei dem Jungen Leroy Jenth um seinen Sohn handelte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit resultierte er aus dem Geschlechtsverkehr mit einer Gelegenheitsprostituierten während Xadds Zeit im Korporationssektor, welche sich im Nachhinein als Sydney Ca'Rett, eine offiziell totgeglaubte Piratin und zu der Zeit aktive Stripperin, herausstellte.

Der Inquisitor nahm die verhinderte Waise in seine Obhut, hielt sie fern vom Wissen über seine überlebende Mutter und zog Leroy nach seinen Möglichkeiten wie Ansichten auf. Die Unstetigkeit seiner Berufung sowie die mangelnde Erfahrung als Erzieher erlaubten jedoch selten das Beisammensein als Vater und Sohn. Nichtsdestotrotz förderte Amesis den vielversprechenden Jüngling, ließ ihm Bildung durch Schulungsdroiden angedeihen und sorgte für seine Einschreibung in die Imperiale Akademie zum anschließenden Dienst als Kampfpilot.

In Tremaynes Fußstapfen: Aufsicht über die Kalakarai[]

Keine Berührungsängste (13 bis 15 NSY)[]

Indes qualifizierte die unparteiische Haltung des Kiffars ihn nach dem dreijährigen Sezessionskrieg das Kalakarai-Duumvirat ab 13 NSY als Inquisitor zu überwachen und als Jagdgrund zu erschließen. Von einem gewissen Standpunkt aus folgte er damit dem in der Schlacht von Byblos gefallenen Hochinquisitor Antinnis Tremayne nach. Eine seiner ersten Zielpersonen war in der Folge z.B. der Miraluka Dahel, der den Kalakarai als Datendieb aufstieß. Von Taris bis Nar Shaddaa erstreckte sich die Verfolgung. Hierbei lernte er den Kalakarai Xellos Phibrizo kennen und insbesondere hassen.

„Jetzt werden Sie aber heimlichtuerisch. Und beleidigend.“
„Du bist ja 'n ganz Besonnener. Mit den Beleidigungen hab' ich schon vor gut sechs Minuten angefangen. Und im größeren Kontext vor zwei Jahren?“

— Xellos Phibrizo und Amesis während eines Gelages auf Kalakar VI

An weiteren Außeneinsätzen mangelte es darüber hinaus auch nicht. 15 NSY beauftragte der imperiale Geheimdienst ihn mit der Beschaffung von Informationen, die im Besitz eines auf Byblos befindlichen Mitglieds des Ordens von Shasa, des Selkaths Skwol, waren, um die Kenntnisse zur Eroberung von Manaan im selben Jahr zu verwenden. Für diese Mission gewann er den Beistand der Kalakarai Daniana Vasquez, die er seit geraumer Zeit unablässig umwarb.

Das blonde Gift (15 bis 17 NSY)[]

Kurz darauf zwangsrekrutierte Xadd die Jugendliche Kimiya Carmofregoso auf Atzerri und verkaufte sie als Novizin an das Duumvirat, aber nicht um das letzte Mal ihr begegnet zu sein. In den darauffolgenden Jahren knüpften beide ein eigenartiges, fast freundschaftliches Band zueinander, bis er sich Anfang 17 NSY einverstanden erklärte, die frustrierte Dunkelseiterschülerin persönlich, aber geheim zu unterweisen.

Noch zuvor, 16 NSY, vermählte sich Xadd auf Taris nach einer Serie von Mutproben in einer Blitzehe mit Amabire Phibrizo, worauf diese den Nachnamen auch nach der Scheidung am Tag darauf behielt. Im selben Jahr wohnte er einer Mission der Vampires in Sektor 5 bei, um mit seiner Anwesenheit die lokalen Interessen seiner Institution vor Grand Moff Gann zu unterstreichen. Der zusehends abtrünnig werdende, eigentlich untergeordnete Moff Foga Brill beherrschte nämlich inzwischen Prakith, nach wie vor Standort der bedeutsamen Zitadelle des Inquisitorius.

Tuk'ata

Im Tempel von Odom begegnete Xadd 17 NSY einem wachenden Tuk'ata-Hund.

„Wie sollen wir uns melden?“
„Mit Rauchzeichen ... Was für eine Frage, Sub-Lieutenant! Die Raummarine hat doch eine Vorschrift dafür! Wenden Sie die an! Auch wenn's nicht unserem üblichen Procedere entspricht.“

— Sub-Lieutenant Hanrip Nok und Xadd auf der Brücke der Enigma, nachdem man über Ziost das Schiff von Inquisitor Vir Vashnu entdeckt hatte

Im Jahr darauf führte eine seiner Aufspürmissionen zu Machttalenten ihn in eine Konfrontation mit der Jedi Jabe auf Suurja. Das Duell endete in einem vorläufigen Remis, da die Ritterin Reißaus nahm. Den abtrünnigen Juniorinquisitor Iam Chuchon machte er erfolgreich auf G'wenee dingfest. Dessen Lichtschwert händigte Xadd Kimiya aus, ihn selbst seiner Behörde, um ihn retour als Gehilfe auf Bewährung angewiesen zu bekommen. An diesen Tagen gab Amesis obendrein sein Einverständnis, die besagte Kalakarai-Adeptin im Verborgenen ausbilden zu wollen - in einem Handel von Gefälligkeiten gegen Unterrichtsstunden.

Private Intentionen machten das erste Mal Gebrauch von dem mündlichen Vertrag und lenkten den Inquisitor weit aus dem Raum des Duumvirats in den Quence-Sektor nach Elshandruu Pica, um dort seinen Sohn Lee auf die vermeintlich tote Mutter Sydney treffen zu lassen. Kimiya war dafür verantwortlich, Letztgenannte mithilfe eines Ködergeschäfts an Ort und Stelle zu locken.

In einer anderen Angelegenheit öffnete er im Anschluss ein Geheimdepot des Inquisitorius auf Msst, um Besitz von einer Dark Trooper-Einheit zu ergreifen, für die er Celeste Juran als Pilotin benannte. Xadds Ansinnen nach sollte sie darin nicht nur seine Truppe verstärken, sondern obendrein Kimiya als Übungsgegner geboten werden.

Auf dem Schlachtfeld sollte das System und seine Pilotin erprobt werden, als der Inquisitor vorübergehend einen Einsatzverband des 55. Kampfgeschwaders in einem Gefecht gegen die Neue Republik und verbündete Revolutionäre aus dem D'Astan-Sektor auf dem siebzehnten Mond des Gasriesen Stamia unterstützte. Zuvor hatte er das Verhör eines dank des Engagements der Harpyien ergriffenen Spions, des Lieutenants der Imperialen Marine Del Rekaz, dessen Informationen zum erfolgreichen Abschluss des Feldzuges auf dem besagten Trabanten verhalfen, geleitet.

Nicht ohne mein Lichtschwert (17 und 18 NSY)[]

Wiedereingekehrt auf Taris, folgte Amesis der Bitte von Daniana in einem Konflikt archäologischer Ambitionen auf Ziost zwischen ihr und Inquisitor Vir Vashnu zu vermitteln und eine Zusammenarbeit zu erreichen. Die Kooperation kam zwar zustande, aber überlebte nicht die erste Nacht. Vashnu erlag der Versuchung eines machtvollen Sith-Artefakts im Grabmal des Dunklen Lords Odom und betrog seine Verbündeten. Obwohl er den begehrten Gegenstand als erster entdeckte, sollte sein Glück nicht lange anhalten. In seiner Vermessenheit löste er eine Falle aus, die das Mausoleum zum Einsturz brachte. Amesis, der zusammen mit Daniana und Kimiya dem Betrüger nachgeeilt war, um ihn zu stellen, entrann einbrechenden Böden und tödlichem Steinschlag nur knapp. Sein Lichtschwert musste er in der Ruhestätte des Sith-Lords zurücklassen.

Bevor er den Mangel beseitigen konnte, fiel das fünfjährige Gründungsjubiläum des Kalakarai-Ordens auf Taris dazwischen. Das ereignete Auftreten von Tanda Pryll sowie die über Umwege erfahrene Behauptung ihrerseits, Chaai Vail wäre gestorben, sollte den Inquisitor anregen dem auf den Grund zu gehen. Die Eröffnung der Jagd auf Lord Vail schob er allerdings zunächst auf, um sich gemeinsam mit Kimiya auf die Suche nach den legendären Kraytdrachenperlen für das jeweils nächste Lichtschwert zu begeben.

Unter Vorgaukelung einer falschen Identität schloss man sich in der Folge von wochenlangen Recherchen der Privatagentin Celeste Juran in Mos Espa auf Tatooine der Gesellschaft des rodianischen Großwildjägers und Abenteurers Qrooduk an, welcher angeblich von der Lage des weitläufig als Märchen abgeschriebenen Kraytdrachenfriedhofs wusste. Die Gruppe schleppte sich durch die gnadenlosen Wüste, bestand einen Angriff von Sandleuten bei der Übernachtung in Fort Tusken, verlor und gewann jeweils verschiedene Lasttiere beziehungsweise -fahrzeuge und massakrierte ausgeschickte Handlanger der lokalen Unterweltgröße Shiri'ani, die die Spielschulden des Rodianers eintreiben wollten, bis sich die tatsächliche Existenz des Friedhofs mit seiner Entdeckung herausstellte. Die Dunkelseiter begegneten jedoch in dem Jedi-Schüler Paro Kriin, einem Kel Dor, einem Konkurrenten um die begehrten Perlen und trafen auch auf den überlebenden Tusken-Räuber des vorherigen Nachtangriffs. Sie entrissen ihnen nicht nur die bereits in den skelettierten Drachen gefundenen Lichtschwertkomponenten, sondern auch das Leben. Eine Segelbarkasse vom Typ Eclipse, die Desert Queen, die Shiri'anis Schläger zuvor benutzt hatten, begrub Xadd in einem angrenzenden Graben unter dem Sand. Die Enigma verständigt, zogen er und seine Gefährten samt Beute von Tatooine ab.

Allerdings kehrte der Kiffar kurz darauf ohne seine Geheimschülerin und ohne deren Wissen erneut in die Region ein. Der Fund eines zunächst fremden Apparats auf der Desert Queen, der sich als Notrufgeber für ein Schiff entpuppte, führte schließlich zur Entdeckung einer Fluchtoption seitens Shiri'ani, einer unter der Oberfläche von Geonosis versteckten Raumyacht namens Varockee. Der Aneignung gingen Überfälle der einheimischen Insektoiden voraus.

Amesisxadd-lichtschwert 3

Das 18 NSY von Mogruda geschmiedete, neue Lichtschwert mit roter Energieklinge.

Im Anschluss stattete der Inquisitor Captain Tanda Pryll auf dem Sternzerstörer Stormhammer den angedachten Besuch ab und befragte sie zum angeblichen Tod des Gründers der Kalakarai, ohne ihr Glauben zu schenken. Den Angaben zu den Umständen seines Ablebens auf Aargonar beabsichtigt er bei sich nächstbietender Gelegenheit nachzugehen, um Lord Vail stellen zu wollen.

Zur Konstruktion eines neuen Lichtschwerts verschlug es Xadd und seinen Intimus Kimiya Anfang 18 NSY nach Procopia im Tapani-Sektor. Den zurückgezogen auf einer Insel lebenden Herglic-Waffenschmied Mogruda, einen Hersteller von Lichtdegen, hatten einst die Inquisitoren verfolgt, nun beabsichtigte einer von ihnen die herausragenden Fertigkeiten des Künstlers in Anspruch zu nehmen. Der Designer willigte ein, allerdings nicht ohne die Gegenleistung, einen dieser Tage erwarteten Attentäter abzuwehren. Der Herglic fürchtete um sein Leben, seitdem ein Adliger des Hauses Mecetti ihm die Schuld für Niederlage und Gliedmaßenverlust aus einem Duell gab, das derjenige mit einem von Mogruda gefertigten Degen bestritten hatte. Der Handel kam auch zustande, weil man mit dem Schmied wettete, Kimiya könnte allein den Assassinen abwehren, während sich Amesis als Rückversicherung im Hintergrund hielte. Er tat es nicht. Machttricks seinerseits begünstigten den Kampf seiner Schülerin gegen den eines Nachts zuschlagenden Killer, ein Mitglied des Mecrosa-Ordens, blieben aber unbemerkt und verhalfen zum Sieg. Der getäuschte Herglic hielt hingegen sein Wort und konstruierte beiden Dunkelseitern als Wetterlös mit den Kraytdrachenperlen versehene Lichtschwerter nach ihrem jeweiligen Wunsch. Für die Leiche des Attentäters Sorge tragend, beschloss man überdies, Mogruda nach getanem Meisterwerk am Leben zu lassen, um auch in Zukunft auf seine Dienste zurückgreifen zu können. Die Gefahr, dass er den Behörden etwas meldete, bestand zudem von Anfang an nicht, hatte er schon zuvor keinerlei Beistand von ihnen aufgrund seiner potenziell unglaubwürdigen Befürchtungen erwartet.

In der darauffolgenden Zeit stellte der Kiffar seine Arbeit in dem Mittelpunkt. Unter anderem bereitete er sich auf die Suche nach Chaai Vail vor. Zu diesem Zweck trainierte er intensiv mit seiner neuen Waffe.

Zu einer Mission der Kalakarai in den Mandalore-Sektor trug er seinem Lehrling Kimiya auf, den Schutz seines Sohnes Leroy Jenth zu gewährleisten, welcher sich aufgrund außergewöhnlicher Umstände der Reise angeschlossen hatte. Die Kalakarai hatten nämlich seine Mutter Sydney Ca'Rett als Piloten für den Job angeworben. Sowohl sie als auch das Kind und zudem Carmofregoso kehrten wohlbehalten, wenngleich erfolglos, aus der Haft auf Gargon zurück.

Zuwachs im Clan Xadd (18 und 19 NSY)[]

Fragliches Glück widerfuhr dem Inquisitor, als Kimiya ihn mit ihrer bislang unbemerkten, aber schon fortgeschrittenen Schwangerschaft konfrontierte. Ein gesundheitliches Risiko im Falle einer Abtreibung scheuend, ergriff Xadd die Gelegenheit beim Schopfe und gewann seinen Eleven für den Plan, das Kind auszutragen. Von Beginn an zeigte er Interesse, den gemeinsamen Nachkommen aus ihrer Mutterschaft zu kaufen, um ihn nach seinen Vorstellungen zu formen und auszubilden, während es ihm versagt blieb, das blockierte Machtpotenzial in Leroy freizusetzen.

Um sich der Beobachtung der Kalakarai zu entziehen, lancierte Amesis Berichte, denen zufolge sich Mandalorianer auf Myrkr rumtrieben – eine empfindliche Meldung, da auf dem Planeten Macht neutralisierende Tiere, die Ysalamiri, beheimatet waren. Taris befürchtete daraufhin, die feindseligen Grenznachbarn könnten derartige Geschöpfe gegen den Orden einsetzen wollen. Kimiya wurde angewiesen, den Sichtungen nachzugehen, so dass sie in relativer Abgeschiedenheit eine Tochter zu gebären vermochte. Der Kiffar leistete ihr fast durchgängig Gesellschaft, verließ aber hin und wenn Myrkr, um Vorkehrungen für ein Heim des Kindes zu treffen und die mit der Atzerrianerin verhandelten Gegenleistungen zu erbringen. Bestandteil dieser war der Champtiontitel der Kalakarai für die Blondine, so dass Xadd ihre nominelle Meisterin Daniana Vasquez aufsuchte, um eine seit der Unternehmung auf Ziost ausstehende Gefälligkeit einzufordern.

Charakter[]

Amesisxadd-jung

Xadd in seinen jungen Jahren als noch scheuer Juniorinquisitor.

Unberechenbarkeit ist eine Eigenschaft, die sich Amesis gerne andichten lässt, und so stiftet er immerzu Verwirrung, wie ernst er was gemeint haben könnte. Wenn es ein Muster in seinen Verhaltensweisen gibt, dann jenes, zu glauben, er könne sich viel herausnehmen - insbesondere gegenüber dem anderen Geschlecht. Er liebt die Provokation und ihre Reaktion darauf.

„Würde hilft dir nicht zu überleben, wie kann sie dann zum Leben taugen? Sie ist ein lästiges, fesselndes Ideal ebenso wie Ehre.“

— eine von Xadds zweifelhaften Weisheiten für Kimiya

Seine närrische, sittenfremde Art, die sich aus einem übersteigerten Selbstbewusstsein ergibt, täuscht darüber hinweg, dass aber auch der extrovertierte Inquisitor bestimmten Prinzipien, sein "Geschäft" betreffend, folgt. Er feit sich vor Parteinahme zu Gunsten eines Dunkelseiterkults und sieht auch von Eingriffen in jene ab. Aus dem Grund lehnte er es lange Zeit ab, sich einen Schüler zu nehmen.

Zwar pflegt Amesis einen hohen Lebensstandard und ist sich der Notwendigkeit von Reichtum und Macht hierzu bewusst, aber ihnen gilt nicht sein Streben. Stattdessen sucht er das nächste Kräftemessen. Ein Gewissen ist dem mehrfachen Mörder von renitenten Machtsensitiven fremd. Er tötet zum Wohle des Imperiums - und um sich über seine Opfer als überlegener Kontrahent zu erheben.

So unstet er ist, so verlässlich ist er seit Jahren in der Wahl seiner Garderobe. Man trifft ihn fast nur in einer bestimmten Kombination klerikal anmutender Gewänder. Dazu gehört eine grüne, lange Soutane, die beinahe über den Boden schleift und über die ein violettes, noch die Brust bedeckendes Schultermäntelchen geworfen ist. Ein Pileolus von der selben Farbe trägt Xadd als Kopfbedeckung. Die züchtige Erscheinung mag eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit suggerieren, doch erlaubt sie ihm in Wahrheit dennoch Mobilität. Sollte sie ihm nicht genügen, so schmeißt er Pileolus und Soutane ab, um darunter einen teils bandagierten Torso, eine Pumphose in Violett bis unter die Knie und schwarze Schnallenstiefel preiszugeben.

Sein Lichtschwert verbirgt Amesis für gewöhnlich in einer innen genähten Geheimtasche seines rechten Ärmels, während die Wan shen-Hellebarde im eingefahrenen Zustand für jedermann ersichtlich als Axtblatt am Rücken des Schultermäntelchens befestigt ist.

Fähigkeiten[]

Amesisxadd-lichtschwert

Xadds 17 NSY im Tempel von Odom verloren gegangenes Lichtschwert.

Trainiert, um vorrangig gegen Jedi vorzugehen, meisterte Xadd die Lichtschwertform II Makashi und legt darüber hinaus einen besonderen Wert auf die Kinetik. Die unter den Kiffar vorkommende Gabe zur Psychometrie benutzt er häufig im Rahmen von Ermittlungen, auch um die Vergangenheit von Leichnamen zu lesen. Der geistigen Beeinträchtigung dadurch setzt er die Selbstverstümmelung entgegen: sein Körper ist übersät von kleinen Schnittwunden und ihren Narben, die als Zeugnisse seines Schmerzes unter einer Vielzahl von bandagierenden Wickeln liegen.

Die ausziehbare Wan shen, ein Beutestück aus der persönlich bedeutenden Auseinandersetzung mit den Matukai auf Svivren, ist nicht nur eine Alternative zu seinem Lichtschwert, sondern meistens erste Wahl. Xadd ist auch darin geübt, beide Waffen gleichzeitig zu schwingen.

„Du forderst mich ausdrücklich auf, dich zu hintergehen und mich an dir zu rächen? Was ist, wenn ich Erfolg habe und dich vielleicht nicht heute, aber eines Tages töte?“
„Oh. Ich wünsch' mir das nich'. Doch nun scheint's unumgänglich. Also machen wir das Beste daraus, nicht wahr? - Und wenn dieser Moment gekommen ist, du mich tötest, dann hab' ich's verdient. Und ich hinterlass' wahrscheinlich etwas, das besser ist als ich.“

— Kalakarai-Adeptin Kimiya und der Inquisitor nach einem fast eskalierten Duell in den alttarisianischen Ruinen
Wan-shen hellebarde

Eine Wan shen.

Als Inquisitor ist er überaus gut mit den verschiedenen Anschauungen der Macht und ihren Bewegungen vertraut. Die einseitige Bildung spricht sich aber auch für eine latente Technologiefeindlichkeit aus. So überlässt er die Führung von allerlei Vehikeln vorzugsweise Untergebenen und gibt selbst am Steuer ein leichtes Ziel sowie eine schlechte Figur ab. Mit einem Hydrospanner in der Hand richtet er bestenfalls Schaden an.

Fluent ist er in einer Vielzahl von Sprachen, darunter Huttisch und Hochgalaktisch. Sith kann er zwar lesen, aber nur holprig sprechen.

Familie und Bekannte[]

Blutsverwandte[]

Leroy Jenth[]

Wissend um das blockierte Machtpotenzial seines einzigen Sohnes, hat Amesis es bis heute nicht aufgegeben, dennoch seine Kräfte freizusetzen, um ihn darauf in die Lehre als seinen Erben nehmen zu können. Xadd mag kein geübter, selbst in der Gegenwart kein guter Vater sein, aber er ist zweifellos Leroy stark emotional verbunden, ohne es leugnen zu wollen. Er fühlt sich dem Halbkiffar ebenso schutzbefohlen wie gefällig, ihm nach einer Jugend ohne materielle Nöte zu einer ansehnlichen Karriere in den imperialen Streitkräften zu verhelfen, wobei er nicht mit seinem Einfluss geizt. Unzulänglichkeiten als Elternteil, begründet in der Berufung als Inquisitor und Existenz als Dunkelseiter, versucht Amesis mit Oberflächlichkeit auszugleichen, zum Beispiel über Rivalitäten ihrer Smashball-Leidenschaft. Während das Leroys Fan-Herz für die Mannschaft der Infuriated Savages schlägt, hängt Xadd deren Nemesis, den Corellian Dreadnaughts, an. Ihr Verhältnis wirkt daher häufig wie das von Kumpeln statt wie das einer Vater-Kind-Beziehung, so dass es umso merkwürdiger anmutet, sobald sich Amesis als Patriarch in Szene zu setzen versucht.

Ameesa Xadd[]

Geboren 19 NSY in Hyllyard City auf Myrkr, hatte sich die Mutter des Mädchens, Amesis' geheimer Lehrling Kimiya Carmofregoso, bereits vor der Niederkunft mit dem Inquisitor verständigt, die Tochter an ihn zu verkaufen statt sie den Kalakarai als potenzielle Novizin zu überlassen. Xadd erbrachte die verhandelten Gegenleistungen und nahm den Säugling schon am fünften Lebenstag in seine alleinige Obhut, hoffend, in Ameesa sein Vermächtnis zu finden. Den einseitig gewählten Namen entlieh der Vater jener Inquisitorin, die ihn als Mündel von Klontruppen im 1393. Infanteriebataillon entdeckt und zuweilen ausgebildet hatte: Ameesa Darys. Die begleitende Ähnlichkeit zu seinem eigenen Namen ist ein gewollter Zug.

Reesnun und Hewi Xadd[]

Obwohl er sein Erbe als Kiffar stolz trägt und sein Clan-Tattoo nicht verleumdet, hat sich Amesis, nachdem seine Eltern ihn kurz nach der Geburt an den Jedi Kythe Cenar weggegeben hatten, fast nie um Kontakt mit ihnen bemüht.

Verbündete[]

Kimiya Malica Carmofregoso[]

Mit der von ihm 15 NSY entführten Kalakarai-Adeptin verbindet Xadd eine bis heute seltsame Beziehung, die man nicht Freundschaft nennen will. Der Inquisitor genießt es, sie zu empören; sie hingegen sucht bei ihm Aufregung und Abwechslung. Dieses Geben und Nehmen in Sachen Unterhaltung folgert darin, dass sie auffällig viel, wenn jede verfügbare Zeit miteinander auf Taris und woanders verbringen. Nach mehr als zwei Jahren lassen sich gegenseitig erhobene Besitzansprüche kaum noch leugnen und werden vom Charakter eines gewährten Ausbildungsverhältnisses begleitet, das in eine Vielzahl von Missionen an entfernt gelegenen Orten der Galaxis - von Elshandruu Pica über Tatooine nach Procopia und weiter - überging, ohne dass Amesis der Atzerrianerin seine sämtlichen Ressourcen offenlegte. Seit 19 NSY sind sie und er sogar leibliche Eltern einer vor den Kalakarai geheimgehaltenen Tochter: Ameesa. Jene kaufte der Inquisitor Kimiya aus der mütterlichen Vormundschaft, ein Ereignis, das trotz vorangegangenem Einvernehmen und seiner Absehbarkeit die Kommunikation zwischen beiden für ein Vierteljahr auf Eis legte.

Daniana Vasquez/Chaai Silen[]

Es gab Monate, in denen der Inquisitor dieser situationsbedingt unnahbaren, kämpferischen Dunkelseiterin hartnäckig seine Avancen machte, nicht zuletzt in Konkurrenz zu Chaai Captiosus. Zu gleichen Teilen fühlte er sich von ihrer herausfordernden Fassung, der entdeckten Leidenschaft und der Koexistenz dieser Gemütszustände angezogen. In seiner Anfangszeit als imperialer Aufseher über die Kalakarai band Amesis die Umworbene sogar in seine vertrauliche Arbeit ein, unter anderem in einen Einsatz auf Byblos 15 NSY. Doch aufgrund der darauffolgenden Reisen und verschiedenen Ziele blieben die Möglichkeiten aus, die Beziehung zu vertiefen, so dass in der Gegenwart eine fortgeschrittene Entfremdung festzustellen ist. Nichtsdestotrotz belastet allein schon Danianas Existenz das Verhältnis zwischen Xadd und Kimiya. Letztgenannte sieht in ihrer amtlichen Ausbilderin eine Rivalin in der Zuwendung seitens des Kiffars. Er selbst macht sich in zweierlei Hinsicht der zugenommenen Distanz schuldig: Xadd ahnt, dass wiederum Vasquez von der Verbindung zwischen ihm und ihrer Adeptin sowie gar vom verbotenen Unterricht ahnt; außerdem verdächtigt er sie, im Kontakt mit dem von ihn gesuchten Lord Vail zu stehen.

Das Netzwerk[]

Über die Jahre sammelte Xadd eine Vielzahl von Kontakten und verstand es sich ihre mitunter bemerkenswerten Fähigkeiten sowie ihren Zugriff auf Kapazitäten jedweder Art untertan zu machen. Summiert ergeben diese nicht stets freiwillig tätigen Agenten sein privates Netzwerk.

Juniorinquisitor Iam Chuchon[]

Der acht Jahre jüngere Pantoraner begleitete ab 2 NSY Xadd unregelmäßig bei seinen Einsätzen als Partner, um in einem Geheimauftrag den veränderten Kiffar zu beobachten, doch schlugen sie nach dem ersten Zusammenbruch des Imperiums infolge der Schlacht von Endor verschiedene Richtungen ein. Empfänglicher für weltliche Versuchungen, lief Chuchon 7 NSY zur Pentastar-Koalition als bestechlicher InQuestor über, um nach Operation Schattenhand weitere Säuberungsaktionen zu befürchten und sich daher seit 11 NSY auf G'wenee zu verbergen. Als Halbweltkrimineller betrieb er Spice-Geschäfte, wurde selbst abhängig und verlor darüber seine Wachsamkeit, so dass es einem konkurrierenden Verbrecherkönig der Black Sun gelang, ihn gefangen zu nehmen und monatelang exemplarisch zu misshandeln, bis ausgerechnet Amesis 17 NSY den einstigen Weggefährten unverhofft befreite. Tatsächlich war Xadd nur den Gerüchten um einen gesetzlosen Machtnutzer nachgegangen, sodass der Inquisitor den schuldhaften Nichtmenschen auszuhändigen gedachte. Er löste bereits seine wenige Habe auf, als er das Lichtschwert des jüngeren Inquisitors Kimiya überließ. Doch zur Auslieferung an den kaum noch vorhandenen Apparat des Inquisitorius kam Xadd nicht umhin, Partei für Chuchon zu ergreifen, indem er zwar meinte, der Abtrünnige hätte den Tod verdient, doch dass somit sowohl die Begabung als auch die investierte Ausbildung verschwendet worden wären. Unerwarteterweise wurde daraufhin der Pantoraner Amesis als Gehilfe zur Bewährung beigegeben. Ein altes Gespann war wiederhergestellt.

Commander Dr. Armand Gal-Gotha[]

Mit dem Militärarzt und -wissenschaftler Armand Gal-Gotha verbindet der Inquisitor nicht nur den Beistand während eines Rückzugsgefechts auf Emmer 4 NSY, sondern auch die währenddessen anhand von Rangtätowierungen gelüftete Vergangenheit im Geheimorden des Imperators. Obgleich sich darauf beider Wege trennten, Gal-Gotha später dem Kriegsherrn Treuten Teradoc folgte, Xadd hingegen dem Imperialen Zentrum und seinen gegenseitig ausschaltenden Machthabern treu blieb, erhielten sie die Verbindung, um sich einander nützlich zu sein. Wie der Dunkelseiter ihn beispielsweise zur biologischen Herkunft und Gesundheit seines Sohnes Lee konsultierte, verhalf er dem Doktor nach seiner Rehabilitierung zum Kommando über die Fregatte Wrath und dem Posten des Leitenden Medizinischen Offiziers auf der Raumstation Rennex, auch um ein Auge auf dortige Aktivitäten der Kalakarai zu haben. Seinem Kind machte Xadd den Mediziner als "Onkel Armand" bekannt.

Lieutenant Lisa Evar[]

Zuerst war die angehende Kampfpilotin Lisa Evar lediglich einer von vielen Kommilitonen seines Sohns an der Imperialen Akademie, doch lieferte sie schon als solcher den Grund für eine Überprüfung ihrer Person seitens Xadd. Das Resultat einer eingehenden Ermittlung, zu der ab einem Punkt auch Dr. Armand Gal-Gotha hinzugezogen wurde, erstaunte vielfältig: Evar war nicht das unscheinbare Mädchen von Ord Sedra, das sie vorgab zu sein. Mit seinem Wissen erpresste der Inquisitor sie in seine Dienste, die sich fortan auf Lee bezogen. Nach ihrem Abschluss begleitete Lisa den Sohn von Staffel zu Staffel, um ihn ohne seine Kenntnis, aber mit jedem Zweck heiligenden Mittel zu be- wie zu überwachen.

Sergeant Draian Bryce[]

Als Befehlshaber des Tau Squads der Imperialen Garde Byblos ist der Sergeant seit Mitte 17 NSY verantwortlich für die Sicherheit des Inquisitors, welcher nicht davon absieht, die Interpretation des aufgetragenen Personenschutzes weit auszudehnen. Die Gardisten dienen ihm darüber hinaus gar als kämpfende Truppe, eine Fremdverwendung, die Bryce keineswegs beanstandet. Hierbei wertschätzt Amesis nicht nur den Sergeant als erfahrenen Taktiker, sondern auch seine vorhandene Rechtskunde, um die bedenklichen Maßnahmen des Inquisitors sowohl juristisch herzuleiten wie auch abzusichern. Skrupel deutet der gehorsame Gefolgsmann in keinem Fall an oder aber er lässt sie sich nicht anmerken. Diese Vorzüge veranlassen Xadd weiterhin an dem Gardisten festzuhalten und den überfälligen zyklischen Wechsel seiner Leibwache störrisch hinauszuschieben. Außerordentliche Einsätze absolvierte Bryce während der nicht gewaltfreien Vorgänge zu einer Tempelausgrabung auf Ziost und darauf auf Tatooine, als der Inquisitor Kraytdrachenperlen für die Konstruktion seines neuen Lichtschwerts begehrte. Insbesondere am Erfolg des Wüstenabenteuers besaß der Sergeant einen großen Anteil.

Celeste Juran[]

In dem früheren Langfinger Celeste hat der Inquisitor eine willkommene Projektionsfläche dessen gefunden, was er als Ärgernis darzustellen vermag. Gemeinsam eine Wohnung im Horizon Hotel bewohnend, sich aber dort nur meistens außerhalb ihrer jeweiligen Reisen antreffend, wird Juran ab und zu von ihm in das vermeintliche Vertrauen gezogen, dies aber auf Kosten ihrer Selbstbestimmung. Xadd ist die Byblosianerin eine nützliche Informantin, insbesondere in der Tief- und Mittelstadt von Taris. Ihre Verwendung beschränkt sich allerdings nicht auf das politische Zentrum des Kalakarai-Duumvirats. Auch über den Planeten hinaus dient Celeste aufgrund ihrer Attraktivität als der "Body" des Netzwerks, während die anderen Mitglieder dessen hauptsächlich wegen ihrer akademischen und militärischen Qualitäten ausgewählt wurden. So setzte Xadd sie beispielsweise zur Informationsbeschaffung im Vorfeld der Suche nach Kraytdrachenperlen auf Tatooine ein. Zuvor wies er vornehmlich Juran einen Dark Trooper-Anzug aus einem Geheimdepot auf Msst zu, um sowohl im Kampf, wie in einem Gefecht auf dem siebzehnten Mond von Stamia gegen die Neue Republik geschehen, als auch als Übungsgegner für Kimiya bestehen zu können. Ohne Auftrag dient sie dem Inquisitor als eine Art Hausmädchen.

w88[]

Der Administrationsdroide vom Modell 88 ruhte womöglich viele Jahre außer Betrieb an Bord der unterirdisch versteckten Raumyacht Varockee auf Geonosis, bevor Amesis ihn 18 NSY aktivierte. Ursprünglich Eigentum der Casinobesitzerin Shiri'ani und von ihr als Aufseher über die Droidenbesatzung des großzügig bewaffneten Schiffs vorgesehen, akzeptierte w88 den Inquisitor als Träger einer Fernsteuerung als seinen neuen Meister und trug dazu bei, das Vehikel an die Oberfläche und weiter ins Weltall zu heben. Seitdem befehligt der Droide, wie einst beabsichtigt, die Varockee, allerdings nach den Maßgaben des Kiffars, und macht sich zudem als Kundiger von bürokratischen Abläufen und Finanzangelegenheiten nützlich. Beispielsweise beschaffte er 50.000 Währungseinheiten in Bar als Teil des Kaufpreises für Kimiyas 19 NSY zur Welt gebrachte Tochter und deponierte das kleine Vermögen in einem Schließfach auf Telerath, nicht ohne davon abzuraten, mit größeren Mengen Hartgeld zu reisen, um Alarmstände von Zollbehörden zu vermeiden. Außerdem macht der Carmofregoso zusätzlich versprochene Patrouillenjäger vom Typ Cutlass-9 die Hälfte der von w88 verwalteten Trägerlast auf der Varockee aus.

Feinde[]

Xellos Phibrizo/Chaai Captiosus[]

Für Xadd ist dieser Champion der Kalakarai der Inbegriff an vergeudeter Machtbegabung. Nicht zuletzt da sich Xellos immerzu unangreifbar gegenüber Provokationen gibt, regt den Kiffar, der der gemäßigten Kalakarai-Lehre nicht viel abgewinnen kann, dessen Leidenschafts- und Ziellosigkeit verlässlich auf. Umso schlimmer trifft Amesis der Umstand, dass Phibrizo über Amabire Xadd sein "Ex-Halbschwager" ist.

Sydney Ca'Rett[]

In der leiblichen Mutter seines Sohnes hat der Kiffar zwar einen ernsthaften Konkurrenten um Leroys Gunst gefunden, aber Xadd duldet deren zweisame Gesellschaft so lange, wie er glauben darf, dass Sydney behilflich sein könnte, die gehemmte Machtbegabung des Kindes zu wecken. Der Inquisitor glaubt nämlich in beider Vergangenheit den Ursprung für die mutmaßlich seelische Blockade. Davon, die Piratin zu zwingen, Leroys Geheimnis zu verraten, hält Xadd bis heute Abstand, um nicht den Bruch mit seinem Sohn zu riskieren. Mochte die Zeugung des Halbkiffars vor Jahren zumindest Aufregung in Amesis ausgelöst haben, kann heutzutage von Liebe für die Gesetzlose nicht im Ansatz die Rede sein. Umgekehrt verhehlt Ca'Rett nicht ihre Feindseligkeit, denn ihr erstes Kind im Dienste am Imperium und seinem Vater so nah zu wissen, ist für sie ein beinahe unerträglicher Gedanke. Aus Rücksicht auf Leroy können sich die Eltern aber bremsen, Xadd seine neckisch-süffisanten Herausforderungen, Sydney ihre manipulative Art und Aggressivität.

Chaai Vail[]

Obwohl der Gründer der Kalakarai sich 13 NSY aus der Ordensführung verabschiedete, um fortan inkognito zu reisen, und Xadd erst darauf zum Beobachter des Kults berufen wurde, sieht der Kiffar keinen Anlass ihn in seiner Zuwendung zu vernachlässigen. Da sich der senexianische Graf seiner Beaufsichtigung jedoch entzieht, hat Amesis die Jagd auf ihn eröffnet. Seit Jahren sammelt er Hinweise und prüft Gerüchte. Methode hat daher auch Xadds Integration von Lord Vails früherer Konkubine Celeste Juran in sein Netzwerk aus Handlangern. Ein durchschlagender Erfolg war dem Inquisitor dennoch vergönnt. Bewegung kam auf, als Tanda Pryll im Rahmen der Festivitäten zum fünfjährigen Gründungsjubiläum des Ordens 17 NSY vom angeblichen Tod des Champions berichtete. Zu einer späteren Gelegenheit suchte Amesis die zum Kommandanten des Sternenzerstörers Stormhammer avancierte Witwe des Lords auf, um sie in einem Gespräch unter vier Augen eingehend zu befragen. Xadd verließ die Stormhammer mit dem Eindruck, Chaai Vail sei weiterhin am Leben, so dass er die Suchanstrengungen nicht einstellte. Motiviert ist Xadd nach wie vor, nicht nur im Sinne der Pflichterfüllung, sondern auch weil er in Vail einen befähigten Gegner glaubt. Immerhin weist der ehemals oberste Kalakarai die Referenz auf, den Hochinquisitor Antinnis Tremayne besiegt zu haben. Deswegen verletzter Korpsgeist spornt den Kiffar zusätzlich an und bringt ihn sogar dazu, die Loyalität von Daniana Vasquez, eine mehrjährige Untergeordnete in der alten Jagdstaffel des Grafen, den Vampiren, und Protagonistin der Meuterei auf der Extinguisher im Sezessionskrieg, zu hinterfragen.

Captain Tanda Pryll[]

Die ehemalige, geringfügig machtsensitive Kalakarai-Adeptin erschien Xadd erstmals auf dem Radar, als sie zum fünfjährigen Jubiläum des Ordens auf Taris die Nachricht vom Tode seines untergetauchten Gründers, Chaai Vail, überbrachte. Von Beginn an misstraute der Inquisitor der in den Schoß der Imperialen Raummarine zurückgekehrten Offizierin, so dass er ihr in den Monaten darauf ein Gespräch ohne Anmeldung an Bord des von ihr befehligten Sternenzerstörers Stormhammer aufzwang, um mehr über die Umstände von Vails Ableben zu erfahren. Auf diese Weise erhielt der Kiffar auch Kenntnis vom ehelichen Zusammenleben Captain Prylls mit dem Kalakarai-Champion in einer Rinderzucht auf Aargonar und dass der Machtnutzer, geschwächt von einer Krankheit, Banditen zum Opfer gefallen sein soll, worauf Pryll ihren Gatten verbrannt hätte. Mit üblicher, unaufrichtiger Freundlichkeit unterrichtete Amesis sie über den Schritt, sie unter Beobachtung zu stellen, bevor er sie ver- und ein basaltenes Trümmerstück aus dem Tempel auf Byblos als zweifelhaftes Präsent zurückließ. Jene Anlage war zum Ende des Sezessionkrieges zerstört worden und wurde nach einem Zweikampf mit Vail das Grab von Hochinquisitor Antinnis Tremayne – eine stumme Botschaft, der zufolge der Inquisitorius seinen Verlust nicht vergessen hatte. Glauben schenkte Xadd den Erzählungen Prylls nicht, so dass er weiterhin von einem lebenden Lord Vail ausging und an der Suche nach ihm festhielt. Die Angaben zu Aargonar gedachte er zu überprüfen.

Jedi-Meisterin Urzann Paax[]

Ohne sein Wissen ist Amesis Xadd vom Jäger zum Gejagten geworden, denn seine Unternehmung auf Tatooine 17 NSY hinterließ eine Jedi, die den Mord ihres Padawans Paro Kriin aufklären will: die Chagrianerin Urzann Paax. Sein Tod auf dem mystischen Kraytdrachenfriedhof teilte sich der Meisterin als Machterschütterung mit, worauf sie die Ermittlungen aufnahm und die Leiche barg, nicht ohne auf Spuren von den Mördern aufmerksam zu werden. Seitdem geht sie gemeinsam mit ihrem Schüler, dem Gotal Rokh, Hinweisen zu den Tätern nach.

Jedi-Padawan Rokh[]

Der jugendliche Gotal ist der zweite Schüler der Jedi-Meisterin Urzann Paax und war dem 17 NSY auf Tatooine durch Kimiyas Hand gefallenen Padawan Paro Kriin ein guter Freund gewesen. Aus diesem Grund begleitet Rokh seine Meisterin auf der Suche nach den Verantwortlichen, obgleich Paax das Engagement nicht behagt, sich aber bewusst ist, sich dessen ebenso schuldig zu machen. In der Ausbildung stand Rokh zwar dem Kel Dor Paro Kriin nach, ist aber dennoch ein aufgeweckter Lehrling.

Jedi-Ritter Jabe[]

Die menschliche Klonkriegsüberlebende versuchte der Inquisitor 17 NSY in einer Bauernsiedlung auf Suurja zu stellen. Als er ihre Nähe spürte, sie sich aber nicht zeigte, nahm er ein x-beliebiges Kind als Druckmittel in seine Gewalt. Jabe offenbarte sich, um Schaden von der Geisel abzuwenden, und trotzte dem Kiffar langzeitig ebenbürtig im Kampf, um schließlich erfolgreich die Flucht ergreifen zu können. Die darauffolgende Fahndung brachte die alte Frau nicht wieder zum Vorschein.

Weitere Figuren[]

Taleera Nightsinger[]

Ähnlich wie in Kimiya, so findet Xadd in Taleera einen Quell der Kurzweile, indem ausgerechnet er sie über die galaktische Zivilisation, ihre Gepflogenheiten und Umgangsformen aufklärt. Mit zunehmender Bindungsstärke zu seiner Geheimschülerin verringerten sich allerdings die Gelegenheiten zu gemeinsamer Gesellschaft. Der Inquisitor weiß von Taleeras Bedeutung als Hassfeindin für Kimiya und sieht bewusst davon ab, etwas zur Versöhnung beizutragen. Stattdessen zählt er mehr oder weniger zu den Nutznießern des vergifteten Verhältnisses. Es ist ein Ansporn der Blondine gewesen, Xadd um zusätzlichen Unterricht zu bitten.

„Falsch. Die Lehren der Kalakarai unterscheiden sich von meinen Ansichten. Du wirst die Unterschiede bemerken.“

— Amesis zu Kimiya während des geheimen Unterrichts auf Taris

Ascari'da Uruodo/Chaai Tenaca[]

Wenn Xadd jemandem halbwegs respektvoll begegnet, dann dem geistlichen Oberhaupt der Kalakarai. Er akzeptiert sie als Anführerin des Kults, sobald man zusammenarbeitet, und verschont sie beinahe von seiner Zudringlichkeit.

Amabire Xadd[]

Selbst wenn sie sich für einen Tag ehelichten, herrscht kein nennenswertes Verhältnis zwischen ihr und Amesis vor. Sie sind sich beide aber stets eine Anekdote wert.

Hinter den Kulissen[]

  • Die die Legacy-Ära betreffenden Anteile dieses Artikel gelten vorläufig unter Vorbehalt und erwarten noch ihre Ausarbeitung sowie später die Prüfung durch die JaNiKat-Kommission.
  • Das reale Charakterbild im Datenblatt geht auf eines des Schauspielers Adrien Brody zurück. Zuvor erfüllte der Riddler aus der Zeichentrickserie "The Batman" den Zweck einer Visualisierung.
  • Gegenwärtig dient als Charakterthema das Lied "White Witch" von Two Steps From Hell, wobei die Musik stärker mit der Legacy-Zukunft verhaftet ist. Amüsanterweise ließe sich im Übrigen der Intimus von Xadd, Kimiya Malica Carmofregoso, nicht unzutreffend als weiße Hexe umschreiben. Zurückliegend wurde "All of me" von Crush 40 verwendet.
  • Zur stimmlichen Orientierung wird der Synchronsprecher und Schauspieler Thomas Fritsch angelegt.
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